Bericht

Implikationen der Cognitive Load Theory für das Controlling

Sobald Manager Problemlösungsprozesse wiederholt anwenden, ist mit individuellen Lernvorgängen zu rechnen. Für das Controlling resultiert daraus die Aufgabe, Manager bei diesen Lernvorgängen zu unterstützen. Allerdings existieren hierzu innerhalb des Cognitive (Management) Accounting Research bisher kaum Forschungsarbeiten. Im Besonderen ist davon auszugehen, dass Lerntheorien der Psychologie wertvolle Einsichten in individuelle Lernprozesse ermöglichen. Der vorliegende Beitrag greift dieses Defizit auf, indem herausgearbeitet wird, welchen Beitrag die Cognitive Load Theory [CLT] zum Verständnis individueller Lernvorgänge im Management-Controlling-Kontext leisten kann. Aufbauend auf einer Vielzahl von im Rahmen der CLT diskutierten Effekten zeigt sich, dass die Theorie Potenzial bietet, individuelle Lernvorgänge beim Manager zur Erlangung eines controllingspezifischen Mindestwissens zu unterstützen. In diesen Kontext werden aktuelle Ergebnisse aus der Controllingforschung vor dem Hintergrund der CLT beleuchtet.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Beiträge zur Controlling-Forschung ; No. 22

Klassifikation
Management

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Lingnau, Volker
Steinmann, Jan-Christoph
Koffler, Ulrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling
(wo)
Kaiserslautern
(wann)
2013

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Lingnau, Volker
  • Steinmann, Jan-Christoph
  • Koffler, Ulrich
  • Technische Universität Kaiserslautern, Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling

Entstanden

  • 2013

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