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Miltenberg
Die nahe an die Flußkurve heranrückenden, mächtig aufsteigenden Berge machen das Maintal eng. Schleich greift gerne zu einer solchen Szenerie, um den Eindruck des Romantischen und Heroischen zu vermitteln. So auch bei seinem Bild von Miltenberg, bei dem wegen der sich fast bis an das Ufer heranschiebenden Hänge nur noch wenig Platz für die Stadt selbst bleibt. Sie drängt sich auf einem schmalen, parallel zum Main verlaufenden Siedlungsstreifen zusammen, so dass die Häuser eng aufeinander sitzen. Zwei herausragende Bauwerke bilden den Rahmen: die Mildenburg, auf einer pappelbepflanzten steilen Anhöhe im Süden gelegen, und das Würzburger Tor, das den nordöstlichen Stadtausgang beschirmt. Dazwischen das im einzelnen nicht verifizierbare Gewirr der Häuser und Häuschen, aus dem lediglich der Dachreiter des Franziskanerklosters und die katholische Stadtpfarrkirche St. Jakobus hervorstechen.
- Sammlung
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Pictothek
- Identifier
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36/A 50.1,33
- Quelle
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Universitätsbibliothek Würzburg
- Umfang
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188 mm x 117 mm
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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BV002658758 - 55/Franc. 1221 - Würzburger Abendblatt
- Bezug (wo)
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Miltenberg
- URN
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urn:nbn:de:bvb:20-36a50133-1
- Letzte Aktualisierung
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06.03.2025, 15:26 MEZ
Datenpartner
Universitätsbibliothek Würzburg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Grafik
- Druckgrafik
Beteiligte
Entstanden
- 1842-1847