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Miltenberg

Die nahe an die Flußkurve heranrückenden, mächtig aufsteigenden Berge machen das Maintal eng. Schleich greift gerne zu einer solchen Szenerie, um den Eindruck des Romantischen und Heroischen zu vermitteln. So auch bei seinem Bild von Miltenberg, bei dem wegen der sich fast bis an das Ufer heranschiebenden Hänge nur noch wenig Platz für die Stadt selbst bleibt. Sie drängt sich auf einem schmalen, parallel zum Main verlaufenden Siedlungsstreifen zusammen, so dass die Häuser eng aufeinander sitzen. Zwei herausragende Bauwerke bilden den Rahmen: die Mildenburg, auf einer pappelbepflanzten steilen Anhöhe im Süden gelegen, und das Würzburger Tor, das den nordöstlichen Stadtausgang beschirmt. Dazwischen das im einzelnen nicht verifizierbare Gewirr der Häuser und Häuschen, aus dem lediglich der Dachreiter des Franziskanerklosters und die katholische Stadtpfarrkirche St. Jakobus hervorstechen.

Sammlung
Pictothek
Identifier
36/A 50.1,33
Quelle
Universitätsbibliothek Würzburg
Umfang
188 mm x 117 mm
Sprache
Deutsch

Erschienen in
BV002658758 - 55/Franc. 1221 - Würzburger Abendblatt

Bezug (wo)
Miltenberg

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
(wann)
1842-1847

URN
urn:nbn:de:bvb:20-36a50133-1
Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 15:26 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Grafik
  • Druckgrafik

Beteiligte

Entstanden

  • 1842-1847

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