Schwarz-Weiß-Negativ
Bereiten eines Strohbettes
Drei Männer bedecken den Körper eines getöteten Schweins mit einer dünnen Schicht Stroh. Ein weiterer Mann steht neben dem Schwein. Im Hintergrund ist ein Friedhof vor einer Kirchenmauer zu sehen.
Kontext: Um die Borsten besser entfernen zu können, musste die Haut des getöteten Schweins abgebrüht bzw. abgebrannt werden. Dabei durfte lediglich nur eine dünne Strohschicht das Schwein bedecken, da ein zu großes Feuer das Tier verbrennen konnte. Die Aufnahme entstand bei den Dreharbeiten zum Dokumentarfilm "Die Hausschlachtung - Teil 1: Schweinebrennen und Aushauen" des LVR-Amts für rheinische Landeskunde (heute: Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte). Für den Film stellte ein 77-jähriger Hausschlachter seine als junger Mann erlernten Fähigkeiten zur filmischen Dokumentation nach, unterstützt von zwei Metzgern und der Besitzerin des Hofes. Selfkant-Millen, 10. Dezember 1975.
- Standort
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LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
- Inventarnummer
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1979-079a-24a
- Sprache
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Deutsch
- Würdigung
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DFG-Projekt "Digitales Portal Alltagskulturen im Rheinland - Wandel im ländlichen Raum 1900-2000"
- Verwandtes Objekt und Literatur
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gehört zu Sammlung: Filmdokumentation Hausschlachtung
- Klassifikation
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Foto (Quellentyp)
- Bezug (was)
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Schlagwort: Hausschlachtung (Zusatz)
Schlagwort: Hausschwein (Zusatz)
Schlagwort: Stroh (Material) (Zusatz)
Schlagwort: Mann (Zusatz)
- Ereignis
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Herstellung
- (wer)
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Landesbildstelle Rheinland, LVR-Zentrum für Medien und Bildung (Fotograf/in)
- (wo)
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Millen
- (wann)
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1975-12-10
- Geliefert über
- Rechteinformation
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LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte
- Letzte Aktualisierung
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22.04.2025, 09:04 MESZ
Datenpartner
LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Schwarz-Weiß-Negativ
Beteiligte
- Landesbildstelle Rheinland, LVR-Zentrum für Medien und Bildung (Fotograf/in)
Entstanden
- 1975-12-10