Bestand
Forstamt Tannenhaus (Bestand)
Geschichte: Das Forstrevier Tannenhaus im östlichen Vogtland erstreckte sich zwischen den Ortschaften Schöneck und Muldenberg und wurde von den Forstrevieren Brunndöbra und Kottenheide südlich flankiert. Innerhalb der sächsischen Forstorganisation war es der selbständigen Oberforstmeisterei Vogtland mit Sitz in Schöneck (seit 1815 Plauen, seit 1846 in Auerbach/V.) und dem nachgeordneten Oberforst Schöneck, später dem Forstbezirk Auerbach zugeteilt. 1905 erfolgte die Umbenennung in Revierverwaltung, 1924 in Forstamt Tannenhaus. Im Zuge der Einführung der forstlichen Einheitsorganisation in Sachsen wurde das Forstamt Tannenhaus 1944 aufgelöst und bildete fortan zusammen mit dem bisherigen Forstamt Kottenheide das Einheitsforstamt Tannenhaus mit Sitz in Schöneck im Inspektionsbezirk X (Plauen). An die Stelle der kurzlebigen Einheitsforstämter traten 1949 Oberförstereien. Die neu strukturierte Oberförsterei Tannenhaus wurde 1952 dem Staatlichen Forstwirtschaftsbetrieb Klingenthal mit Sitz in Tannenbergsthal unterstellt.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.02.
Inhalt: Hauptnutzungen.- Nebennutzungen.- Grundstücksangelegenheiten.- Forstregister.- Forstverbesserungen.- Forstgebäude.- Personalangelegenheiten.- Jagdangelegenheiten.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 33281
- Umfang
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9,50 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 02. Königreich und Freistaat Sachsen 1831 - 1945 >> 02.03 Fachbehörden und nachgeordnete Einrichtungen >> 02.03.05 Finanzen >> 02.03.05.02 Forstverwaltung
- Bestandslaufzeit
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1770 - 1952
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1770 - 1952