Baudenkmal

Oestrich-Winkel, Rheingaustraße 62

Rest des 1945 stark beschädigten Hauses des ehemaligen Schultheißen Petri (Geburtshaus Dr. jur. Wilhelm Petri, 1826-1897, national-liberaler preußischer Abgeordneter in Wiesbaden, Oberlandesgerichtsrat bzw. Senatspräsident des Oberlandesgerichtes Kassel). Der verlorene Fachwerkaufbau zeichnete sich durch eine Schweifgiebelgaube (ähnlich am Hotel Schwan) aus und war damit wahrscheinlich dem frühen 17. Jh. zuzurechnen. Langgestreckter, eingeschossiger, massiver Traufenbau mit rundbogiger Hofeinfahrt. Sechs Fensterachsen, dazwischen flachbogiger Hauseingang. Hölzernes Hoftor mit integrierter Pforte. Bestandteil der traufständig-geschlossenen Straßenraumbegrenzung der Ortsdurchfahrt.

['Rheingaustraße 62'] | Rechtewahrnehmung: Landesamt für Denkmalpflege Hessen

Urheberrechtsschutz

Standort
Rheingaustraße 62, Oestrich-Winkel (Oestrich), Hessen

Klassifikation
Baudenkmal

Ereignis
Herstellung
(wann)
Anfang des 16. Jahrhunderts

Letzte Aktualisierung
04.06.2025, 11:55 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Baudenkmal

Entstanden

  • Anfang des 16. Jahrhunderts

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