Taschenlampe

Tucholskys Taschenlampe „Daimon“

Seit 1929 hatte sich Kurt Tucholsky in der Nähe von Göteborg in Schweden eine Villa gemietet, da er nicht mehr nach Deutschland zurückkehren wollte. Nach Auskunft von Tucholskys schwedischer Freundin Gertrude Meyer lag diese Taschenlampe immer an Tucholskys Bett, falls er nachts aufstehen musste. Die Firma „Daimon“ des Berliner Erfinders und Unternehmers Paul Schmidt hatte seit etwa 1900 das Patent für die sogenannte Trockenbatterie und die Taschenlampe angemeldet und stellte diese als erste in Massenproduktion her. 2018 konnten wir die Taschenlampe aus dem Nachlass der Tucholsky-Forscherin Beate Schmeichel-Falkenberg (1926-2017) erwerben.

Standort
Kurt Tucholsky Literaturmuseum, Rheinsberg
Sammlung
30 Jahre Kurt Tucholsky Literaturmuseum. Ein Streifzug durchs Museum; Sammlung Tucholsky. Handschriften Dokumente Originale
Inventarnummer
A1-00218 / SC-02575
Maße
ca. 15 x 10 x 5 cm
Material/Technik
Metall, Glas

Verwandtes Objekt und Literatur
Kurt Tucholsky, 1984: Briefe aus dem Schweigen, Reinbek bei Hamburg

Bezug (was)
Flucht
Taschenlampe
Exil

Ereignis
Herstellung
(wer)
DAIMON Elektrotechnische Fabrik Schmidt & Co.
(wo)
Berlin

Rechteinformation
Kurt Tucholsky Literaturmuseum
Letzte Aktualisierung
31.03.2023, 18:20 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Taschenlampe

Beteiligte

  • DAIMON Elektrotechnische Fabrik Schmidt & Co.

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