Haarnadel, Nadel mit mehrfach profiliertem Kopf

Haarnadel, mehrfach profilierter Kopf, am Schaftansatz ein scheibenförmiges Segment, anschließend ein vasenförmiges sowie wiederum zwei scheibenförmige Segmente, alle Segmente mit facettierter Oberfläche, Schaft mit kantig gerundetem Querschnitt zum Kopf hin leicht verjüngt, schräg abgebrochen; Tierknochen mit glänzend geschliffener, hellbeiger, graubeige fleckiger Oberfläche. Der Typ, zu dem die Nadel gehört, wird nach E. Riha auch "Haarnadel mit kleinem Balusterkopf" genannt (siehe Literatur: Riha 1990, 110 Taf. 58). Er war in den westlichen Provinzen des Römischen Reiches gut bekannt und kam vom 2. bis zum Ende des 4. Jahrhunderts vor.

Rechtewahrnehmung: Archäologiepark Römische Villa Borg | Digitalisierung: Archäologiepark Römische Villa Borg

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

Standort: Archäologiepark Römische Villa Borg, Perl-Borg

Inventarnummer: 1989-2636

Maße: L: 4,7 cm, D: 0,3 cm (Kopf), L: 0,65 cm (Kopf), D: 0,3 cm (Schaft maximal), D: 0,2 cm (Schaft minimal)

Material/Technik: Tierknochen; geschnitzt; geschliffen; geschnitten

Verwandtes Objekt und Literatur: Dokumentiert in: Riha, Emilie: Der römische Schmuck aus Augst und Kaiseraugst (= Forschungen in Augst, 10), Augst: Römermuseum Augst, 1990

Ereignis: Herstellung

(wo): Borg

(wann): 2. bis Ende 4. Jahrhundert n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)

Geliefert über: digiCULT-Verbund eG

Rechteinformation: Archäologiepark Römische Villa Borg

Letzte Aktualisierung: 01.07.2025, 09:33 MESZ

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Objekttyp

Haarnadel, Nadel mit mehrfach profiliertem Kopf

Entstanden

2. bis Ende 4. Jahrhundert n. Chr. (mittlere bis späte römische Kaiserzeit)

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