Urkunden
Durch die Richter zu Kirchheim wird der Streit zwischen Gemeinde und Gericht zu Owen wegen Wahl der Bürgermeister und der Steuersetzer und wegen der Stadtrechnung gütlich verglichen.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Nr 9857 = WR 9857
- Alt-/Vorsignatur
-
Weltl. und geistl. Ämter
Kirchheim W.
B. 68
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Kirchheim
Aussteller: Kirchheim, Richter
Überlieferungsart: Ausfertigung
- Kontext
-
Württembergische Regesten >> Weltl. und geistliche Ämter >> Kirchheim W.
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 602 Württembergische Regesten
Indexbegriff Person
Kirchheim, Richter
Indexbegriff Ort
Kirchheim unter Teck ES
Laufzeit
1428 Juli 30
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1428 Juli 30
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Vogt, Amman und Richter zu Kirchheim beurkunden, daß sie von dem ihnen durch Graf Eberhard II. und Ulrich IV. sel. zugewiesenen Ungeld und Zoll 2053 lb. h. an ihrer Stadtmauer verbaut haben.
Vogt, Richter und Gemeinde zu Kirchheim und Graf Eberhard (VI.) d. J. stellen Veit von Horkheim einen Schuldbrief aus über 1000 fl. als einen Teil der 6000 fl., die dem Grafen in seinem Vertrag mit Graf Eberhard (V.) d. Ä. vorbehalten sind.
Vogt und Richter zu Kirchheim entscheiden den Streit zwischen Ulrich Muser und denen von Notzingen wegen eines Fußwegs, den sie ihm durch seine Wiese am Otenacker gemacht haben.
Ein Streit zwischen Hans von Werdnau und denen von Wendlingen einer-, Wernher Müller von Pfauhausen andererseits wegen des Waidrechts auf Wiesen, des Klaraklosters in Esslingen wird durch Amman und Richter zu Kirchheim entschieden.
Vogt und Richter zu Kirchheim und die Spitalmeister daselbst verkaufen an die gemeine Präsenz ihren Hof zu Ötlingen um 197 lb. 8 ß h.
Vogt und Richter zu Kirchheim entscheiden, daß ein Erblehengut des Spitals Kirchheim zu Unterensingen, das die Inhaber zerteilen wollen, gemäß dem Lehenbrief unteilbar sein und bleiben soll.
Vogt, Amman und Richter zu Kirchheim beurkunden, daß Ulrich Iselin, ihr Stadtkind, Kaplan von St. Katharinen im Kloster, 3 lb. h. Gült zu einer wöchentlichen Fleischspende für die Sondersiechen gestiftet hat.
Vogt und Richter zu Kirchheim sprechen Recht auf Klage des Hans Kun von Dettingen gegen das Spital zu Kirchheim wegen einer schadhaften Wasserrinne an der Zehntscheuer des Spitals gegen das Haus des Kun in Dettingen.
Vogt, Amman und Richter von Kirchheim verkaufen dem Kaplan von St. Laurentius und Stephanus ein Haus, das vormals eine Schule gewesen ist, als Pfründhaus um 100 fl.
Vogt und Richter zu Kirchheim unter Teck beurkunden ihr Urteil wegen eines Gnadenguts des Spitals Wiesensteig zu Hepsisau, wovon das Spital an Graf Eberhard (VI.) d. J. appelliert.
Amman und Richter zu Kirchheim als Pfleger, Besitzer und Entsetzer des Spitals und Schwicker der Spitalmeister beurkunden die Seelgerät- und Almosenstiftung des Kaplans Konrad Menz (WR 10083).
Vogt und Richter zu Kirchheim freien das Haus in der Jesinger Gasse, das Meister Ulrich Wonhart seiner Pfründe zu St. Peter und Paul in der Pfarrkirche geben will, von Steuern, Diensten und andern Beschwerungen.
Vogt, Amman und Richter zu Kirchheim beurkunden, daß sie von dem ihnen durch Graf Eberhard II. und Ulrich IV. sel. zugewiesenen Ungeld und Zoll 2053 lb. h. an ihrer Stadtmauer verbaut haben.
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