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Einreisezentren und Transitzonen - Weniger Flüchtlinge, aber wie?

Chaotische Zustände an den Grenzen, drangvolle Enge in den Flüchtlingsunterkünften, heillos überlastete Kommunen. Transitzonen sollen nun die Lösung bringen. Ein wirkungsvolles Instrument oder reine Symbolpolitik?
In den Parteien auf Landes- und Bundesebene brodelt es. Die Willkommenskultur der Kanzlerin wird angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen immer offener angezweifelt. Der Plan des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) soll nun die Lösung bringen: Transitzonen an den Grenzen sollen Asylverfahren beschleunigen und nicht berechtigte Asylbewerber abschrecken.
Die SPD läuft dagegen Sturm: Sie hat rechtliche Bedenken, will "Haftanstalten" für Flüchtlinge vermeiden. Sie plädiert statt dessen für dezentrale Einreisezentren nach dem Vorbild des Registrierungszentrums Patrick Henry Village in Heidelberg. Ein Scheingefecht der Parteien? Denn eines ist klar: Rund 90 Prozent aller Flüchtlinge werden - vorerst - bleiben dürfen. Egal, ob sie über eine Transitzone ins Land kommen oder in einem Einreisezentrum registriert werden.
Gast: Thomas Strobl, CDU-Landesvorsitzender

Reference number
Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/026 R150122/203
Extent
0'15

Context
Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2015 >> November
Holding
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/026 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2015

Date of creation
5. November 2015

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Last update
21.11.2025, 3:27 PM CET

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Object type

  • Audio-Visuelle Medien

Time of origin

  • 5. November 2015

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