Büste
Ein aus einem Ptolemaierbildnis umgearbeitetes Porträt des Augustus aus Sakha
Als Erbe Caesars hatte sich Octavian im Bürgerkrieg nach dessen Tod gegen alle Rivalen durchgesetzt. Der Senat pries ihn als Retter des Staatswesens, stattete ihn mit umfassenden legislativen und exekutiven Vollmachten aus und verlieh ihm den Ehrentitel Augustus. Als primus inter pares regierte er Rom faktisch als Alleinherrscher und reorganisierte das Staatswesen, das Militär und die Provinzverwaltung. Für dieses Porträt griff man auf ein bestehendes Bildnis eines ptolemäischen Herrschers zurück, dass entsprechend umgearbeitet wurde, was die Reste eines Diadems belegen. Das Porträt stammt aus der Sammlung Ernst von Sieglin. [Sabrina Feickert]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Antikensammlung; Archäologische Sammlungen
- Inventarnummer
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1.35
- Maße
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H. 31,5 cm
- Material/Technik
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Weißer Marmor, gelblich patiniert
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Laube, Ingrid, 2012: Skulptur des Hellenismus und der Kaiserzeit aus Ägypten. Expedition Ernst von Sieglin; die Sammlungen in Dresden, Stuttgart und Tübingen, München, Nr.157.
- Bezug (was)
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Porträt
Antikensammlung
Figur (Darstellung)
Skulptur
Herrscherrepräsentation
Antike Plastik
Antike
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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1. Jahrhundert v. Chr.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Chasuu
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Büste
Entstanden
- 1. Jahrhundert v. Chr.