- Location
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Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar#Generalintendanz des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar
- Extent
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218
- Notes
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Weimarische Zeitung Nr. 109, 10. Mai 1911, S. 1: Zur 9. Symphonie: „Herrn Kapellmeister RAABE wurde für seine geniale Leistung als Dirigent ein gewaltiger Kranz gewidmet. Dieser bedeutet nur ein bescheidenes Anerkennungszeichen für das Große, das er der Zuhörerschaft geboten hat.“ Zu Liszts 13. Psalm für Tenorsolo, Chor und Orchester bemerkt Linke immerhin, es sei ein „nicht minder bedeutsames Werk“. Der Rezensent meint es aus der Entstehungssituation heraus verstehen zu müssen, aus den Stimmungen der „Leidenstage“ Liszts: „Das Werk gleicht einem DRAMATISCH LYRISCHEN GEBETAKT. Auffällig besonders das Andante mit seiner ungarischen Nationalart. Großartig erhebend wirkt die Fuge über den Worten: ‚Ich will dem Herrn singen‘. Die Zeit ist wohl schon da, wo man Liszt auf diesem Gebiete als genialen Komponisten und Neureformer sowie Meisterbildner uneingeschränkt anerkennen darf. Herr Haberl hätte für seine treffliche Leistung gewiß auch LISZT’S Beifall gefunden, ebenso der Chor.“
- Contributor
- Published
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1911-05-08
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- URN
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urn:nbn:de:urmel-71bd3057-a0ed-40e6-b785-c69e9ff806a77-00042868-12
- Last update
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01.09.2025, 12:12 PM CEST
Data provider
Landesarchiv Thüringen – Hauptstaatsarchiv Weimar. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Theaterzettel ; Text
Associated
Time of origin
- 1911-05-08