Bestand

Kotten Kellerhoff (Bestand)

Kleinbäuerliche Rechts- und Familienverhältnisse, Grundherrschaft, Bergbau, öffentliche Pflichten.

Bestandsgeschichte: Kleinbäuerlicher Wirtschaftsbetrieb im Herzen des Ruhrgebiets, in der ältesten märkischen Steuerliste von 1486 noch nicht erwähnt.

Form und Inhalt: Der im Jahre 2002 angekaufte Teil und der größere, im Jahre 2003 durch Schenkung von Frau Ilse Schmiehoff, Birstein, erworbene Rest (vgl. Nr. 99) des Archivs des Kotten Kellerhoff (seit 1853 Schmiehof), ferner eine Nachlieferung (Nr. 103-108) im Mai 2004, enthalten außer 5 Pergamenten etwa 100 Papier-Faszikel und -Einzelschriftstücke zur Geschichte eines in (Bochum-)Langendreer inmitten des Ruhrgebiets liegenden ”Kotten“.
Es spiegeln sich neben den Besitzverhältnissen (Pachtland-Erbland) der Existenzkampf einer kleinbäuerlichen Wirtschaft, Auseinandersetzungen mit dem Eigentümer des Kotten, Streitigkeiten mit Verwandten um Erbrechte, der Einbruch des Kohlebergbaus (der Kottenbesitzer als Bergmann, dann als Wirt) und der Eisenbahnbau (Abtretung von Land).
Die älteren Stücke bis 1645 haben keine Beziehung zum Kotten

17. Mai 2005

Schütte

Bestandssignatur
U 128
Umfang
93 Akten, 4 Urkunden.
Sprache der Unterlagen
German

Kontext
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 4. Nichtstaatliches Schriftgut / Archivische Sammlungen >> 4.3. Gewerbebetriebe, Adlige Häuser, Familien, Höfe (U) >> 4.3.2. Adelige Häuser, Familien, Höfe

Bestandslaufzeit
1414-1927

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1414-1927

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