Urkunden
Balthasar Ruff, Bäcker und Bürger zur Horb, schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Herrschaft Hohenberg und die Stadt Horb.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 13 U 32
- Alt-/Vorsignatur
-
J 13 I Bü_1b
- Umfang
-
1
- Maße
-
17 x 35 (Höhe x Breite)
- Sprache der Unterlagen
-
Deutsch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Schaden: Pergament Knicke/Falten; Pergament Schmutz
Siegler: Junker Claus Branthoff und Junker Ulrich Bletz von Rotenstein
Überlieferungsart: Ausfertigung
Siegelbeschreibung: Die angehängt gewesenen Siegel fehlen.
- Kontext
-
Sammlung Wirth >> Urkunden >> Urfehden
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 13 Sammlung Wirth
Indexbegriff Person
Bletz von Rot(h)enstein, Ulrich
Brandhof, Claus; Junker
Brandhof, Claus; Junker
Indexbegriff Ort
Herrschaft Hohenberg
Horb am Neckar FDS; Bürger
Horb am Neckar FDS; Gefängnis
Horb am Neckar FDS; Stadt
Horb am Neckar FDS; Bürger
Horb am Neckar FDS; Gefängnis
Horb am Neckar FDS; Stadt
Laufzeit
1491 März 26 (samstag nechst vor dem heiligen palm tag von geburt Cristi als man zalt vierczehenhundert nunczig und eiin iare)
- Weitere Objektseiten
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1491 März 26 (samstag nechst vor dem heiligen palm tag von geburt Cristi als man zalt vierczehenhundert nunczig und eiin iare)
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Michel Herzog und seine Ehefrau Margareth, beide Bürger zu Horb, schwören nach der Entlassung Margareths aus dem Gefängnis des Erzherzogs, dem Käfig zu Horb, in welches sie wegen Verleumdung gekommen waren, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Fürsten des Hauses Österreich, die Stadt Horb und die Herrschaft Hohenberg.
Vitt Ziegler von Moßbach bei Heilbronn, schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das er wegen einer wohl verschuldeten Sache gebracht worden war, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Herrschaft Hohenberg und die Stadt Horb.
Erhart Schwartzkopff schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in welches er wegen etlicher im Frauenhaus zu Horb begangener Handlungen gelangt war, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Fürsten des Hauses Österreich, die Stadt Horb und die Herrschaft Hohenberg.
Luca, Tochter des Heintz Res von Horb, schwört, nachdem sie aus dem Gefängnis im Turm zu Horb entlassen wurde, in welchem sie wegen verschuldeter Sache gewesen war, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, die Herrschaft Hohenberg und die Stadt Horb.
Martin Schaffner, Bürger zu Horb, und Martin von Kniellingen schwören nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das sie wegen "sträflich Sachen" gekommen waren, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Herrschaft Hohenberg und die Stadt Horb.
Hanns Kleger und Berthold Wintzler, beide Bürger zu Horb, schwören, nachdem sie aus dem Gefängnis im Turm zu Horb entlassen wurden, in welchem sie wegen Vergeudung ihres Gutes und dadurch verursachten Mangel und Abbruchs der Versorgung ihrer Frauen und Kinder sowie wegen Äußerung frevelhafter Worte gesessen hatten, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, die Herrschaft Hohenberg und die Stadt Horb.
Jorg Harnescher und Steffan Has, beide Bürger von Tübingen, schwören nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in welches sie wegen mutwillig, bei Nacht in Horb begangener Handlungen gelangt waren, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Fürsten des Hauses Österreich, die Stadt Horb und die Herrschaft Hohenberg.
Heinrich Luderber von Horb schwört, nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das er wegen wohl verschuldeter Sachen gekommen war, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, dessen Erben, Räte, Diener und Amtleute, den gnädigen Herrn von Zollern, dessen Erben, Räte, Diener und Amtleute sowie die Stadt Horb.
Stephan Joß von Eutingen (Uttingen) schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Grafschaft Hohenberg, des Erzherzogs Amtleute zu Horb und die Stadt Horb.
Ambrosius Glie von Esslingen und Bartholome Hilber von Horb schwören, nach ihrer Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, in das sie wegen wohl verschuldeter Sachen gekommen waren, Urfehde gegen den römischen König Maximilian, dessen Räte, Diener und Amtleute, den gnädigen Herrn von Zollern, dessen Räte, Diener und Amtleute und die Stadt Horb.
Walther Bock, Bürger zu Horb, schwört nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Turm zu Horb, wohin er wegen Nahrungsentziehung seiner Frau im Kindbett und seiner Kinder gebracht worden war, Urfehde gegen Erzherzog Sigmund von Österreich, die Herrschaft Hohenberg und die Stadt Horb.
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