Akte
Erasmus Scholer, Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Katharina verkaufen an Gerhard Kleinsorgh, Licentiat der Rechte und Offizial in Werll, eine Rentenverschreibung, die mit vorliegendem Transfixbrief verbunden ist, ausgestellt von den Sechzehn der Sälzer zu Werll und lautend auf 5 Gulden Rente, vorbehaltlich der Wiederlösung.
Enthält: Erasmus Scholer hat unterschrieben. Sein Siegel hängt an. Or. Pgt. Als Transfixbrief verbunden mit Urkunde der Sälzer zu Werl v. 1554 Mai 20. (Nr. 109)
- Reference number
-
Sa - Urkunden des Erbsälzerarchivs, Sa 112
- Context
-
Sa - Urkunden des Erbsälzerarchivs >> Urkunden
- Holding
-
Sa - Urkunden des Erbsälzerarchivs
- Date of creation
-
1560 Okt. 17
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
17.09.2025, 3:09 PM CEST
Data provider
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Object type
- Akten
Time of origin
- 1560 Okt. 17
Other Objects (12)
Stammbuch Eberhard Werll - Cod.Don.901
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekunden, da
Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.
Archivverzeichnis von Gut Werl ("Repertorium oder Verzeichnis der zum Guthe Werll gehörigen Briefschaften")
Quittungen aus der Kapitalforderung von Rötger, Alexander, Gerdt und Ferdinand Diepenbrock zu Werll
Johann Mellien, Bürgermeister zu Werll, bekennt, dass er von den Sälzern zu Werll für 200 Rtl. eine Jahresrente von 12 Rtl. gekauft habe, und gestattet den Sälzern deren Wiederlösung nach termingerechter Aufkündigung.
Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekennen, dass Michael Scholer, Kämmerer zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandiß eine ewige Memorienstiftung bei der Pfarrkirche St. Walburgis und der Kapelle beatae Mariae virginis (Liebfrauenkapelle) ausserhalb der Stadt Werll vor der Steinen-Pforte errichtet und dazu eine Rente von 12 Rtl. jährlich, die sie von dem Bürger zu Werll Niclas Bogge gekauft haben, legiert und den Rentbrief dem Pfarrer zu Werll Norbert Graes, Conventualen des Klosters Weddingkhaußen, übergeben hätten mit der Verpflichtung, näher bezeichnete Messen zu lesen und die Einkäufte in angegebener Weise zu verteilen.
Casper Dietrich von Plettenberg zu Langeney verkauft an Philipp Papen, Erbsälzer zu Werll, und seine Ehefrau Catharina Gertrud von Arnspergh seine 22 Gartenstücke von 3 Morgen Grösse vor der Stadt Werll hinter dem Kreuzturm, genannt die Ohlßgärten, auf denen laut Freibrief des Bürgermeisters und Rates zu Werll vom 7.Okt. 1643 keinerlei Beschwerungen ruhen.
Gereon von Papen, Erbsälzer zu Werll, verkauft an Wilhelm Albert von Papen zu Köning und Erbsälzer zu Werll, und dessen Ehefrau Anna Elisabeth von Papen seine 3 Ruthen Wiese in der Soestwiese zu Koning.
Korrespondenz des kurmainz. Geheimen Sekretärs Johann Adam Werll mit dem kaiserl. Generalwachtmeister Luther Freiherr von Bönighausen
Schuldverschreibung der Landstände des Herzogtums Westfalen an den Bürgermeister D. Horeth zu Werll über 800 Taler.
Stammbuch Eberhard Werll - Cod.Don.901
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekunden, da
Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.
Archivverzeichnis von Gut Werl ("Repertorium oder Verzeichnis der zum Guthe Werll gehörigen Briefschaften")
Quittungen aus der Kapitalforderung von Rötger, Alexander, Gerdt und Ferdinand Diepenbrock zu Werll
Johann Mellien, Bürgermeister zu Werll, bekennt, dass er von den Sälzern zu Werll für 200 Rtl. eine Jahresrente von 12 Rtl. gekauft habe, und gestattet den Sälzern deren Wiederlösung nach termingerechter Aufkündigung.
Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekennen, dass Michael Scholer, Kämmerer zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandiß eine ewige Memorienstiftung bei der Pfarrkirche St. Walburgis und der Kapelle beatae Mariae virginis (Liebfrauenkapelle) ausserhalb der Stadt Werll vor der Steinen-Pforte errichtet und dazu eine Rente von 12 Rtl. jährlich, die sie von dem Bürger zu Werll Niclas Bogge gekauft haben, legiert und den Rentbrief dem Pfarrer zu Werll Norbert Graes, Conventualen des Klosters Weddingkhaußen, übergeben hätten mit der Verpflichtung, näher bezeichnete Messen zu lesen und die Einkäufte in angegebener Weise zu verteilen.
Casper Dietrich von Plettenberg zu Langeney verkauft an Philipp Papen, Erbsälzer zu Werll, und seine Ehefrau Catharina Gertrud von Arnspergh seine 22 Gartenstücke von 3 Morgen Grösse vor der Stadt Werll hinter dem Kreuzturm, genannt die Ohlßgärten, auf denen laut Freibrief des Bürgermeisters und Rates zu Werll vom 7.Okt. 1643 keinerlei Beschwerungen ruhen.
Gereon von Papen, Erbsälzer zu Werll, verkauft an Wilhelm Albert von Papen zu Köning und Erbsälzer zu Werll, und dessen Ehefrau Anna Elisabeth von Papen seine 3 Ruthen Wiese in der Soestwiese zu Koning.
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Schuldverschreibung der Landstände des Herzogtums Westfalen an den Bürgermeister D. Horeth zu Werll über 800 Taler.
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Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekunden, da
Michael Schoeler, Sälzer und Bürger zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandis schenken zu einer Memorienstiftung in der Kapelle Beatae Mariae virginis vor Werll (Liebfrauenkapelle) eine jährliche Rente von 6 Rtl., deren Kapital in Höhe von 122 ½ Rtl. sie auf des Bürgers Johann Hülspergs Haus zu Werll angelegt haben, und die von dem zeitigen Pastor zu Werll erhoben werden soll, wozu sie die Genehmigung des Offizials zu Werll Petrus Martini eingeholt haben.
Archivverzeichnis von Gut Werl ("Repertorium oder Verzeichnis der zum Guthe Werll gehörigen Briefschaften")
Quittungen aus der Kapitalforderung von Rötger, Alexander, Gerdt und Ferdinand Diepenbrock zu Werll
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Friederich Furstenberg, Offizial zu Werll, gibt dem Henrich Meibom zu Budberg 1 Werll-Morgen Land zwischen des Kalands Lande mit dem Nordende auf die Becke vor der Bruggenshasse schießend um 1 Malter Hartkorn, halb Roggen und halb Gerste, jährlich auf 5 Jahre in Pacht. Zeuge: Frantz Grubbeken, Bürger zu Werll.
Bürgermeister und Rat der Stadt Werll bekennen, dass Michael Scholer, Kämmerer zu Werll, und seine Ehefrau Elisabeth Brandiß eine ewige Memorienstiftung bei der Pfarrkirche St. Walburgis und der Kapelle beatae Mariae virginis (Liebfrauenkapelle) ausserhalb der Stadt Werll vor der Steinen-Pforte errichtet und dazu eine Rente von 12 Rtl. jährlich, die sie von dem Bürger zu Werll Niclas Bogge gekauft haben, legiert und den Rentbrief dem Pfarrer zu Werll Norbert Graes, Conventualen des Klosters Weddingkhaußen, übergeben hätten mit der Verpflichtung, näher bezeichnete Messen zu lesen und die Einkäufte in angegebener Weise zu verteilen.
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Korrespondenz des kurmainz. Geheimen Sekretärs Johann Adam Werll mit dem kaiserl. Generalwachtmeister Luther Freiherr von Bönighausen