Frauen und Embryonen im Policy-Frame supranationaler Biopolitik: Chancen und Grenzen eines 'engendering'

Abstract: 'Die embryonale Stammzellforschung stand seit 2000 auch auf der Agenda der EU im Kontext des 6. Forschungsrahmenprogramms. Der Beitrag geht erstens der Frage nach, welche Rolle Akteurinnen in der supranationalen Debatte gespielt haben sowie zweitens ob und, wenn ja, wie ein engendering im Sinne einer Thematisierung möglicher geschlechtsdifferenter Technikfolgen der supranationalen Politik stattgefunden hat. Dabei zeigt sich, dass Frauen, allen voran Europaparlamentarierinnen, in der Debatte stark repräsentiert waren und sie aktiv mitgestaltet haben. Geschlechtersensitive Argumente standen zwar nicht im Mittelpunkt der EU-Debatte, sie wurden jedoch immerhin verschiedentlich thematisiert - und zwar fast ausschließlich als Gefahr einer 'Instrumentalisierung' von Frauen als Eizellspenderinnen. Der Beitrag verweist auf Möglichkeiten und Grenzen, soziale Bewertungsaspekte wie Geschlechterverhältnisse einzuführen, um die technikzentrierte und wettbewerbspolitische Forschungsprogrammatik d

Alternative title
Women and embryos in the policy-frame of supranational biopolitics: chances and limitations of an 'engendering'
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft ; 32 (2003) 2 ; 177-188

Classification
Politik
Keyword
Frau
Biopolitik
Embryo
Parlament

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2003
Creator
Abels, Gabriele

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-60249
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:43 PM CET

Data provider

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  • Abels, Gabriele

Time of origin

  • 2003

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