Bestand

Hessische Kammer: Hessen-Darmstädtischer Kammerschreiber zu Marburg (Bestand)

Geschichte des Bestandsbildners: Nach dem Anfall Oberhessens an Hessen-Darmstadt richtete die darmstädtische Regierung keine selbständige Rentkammer in Marburg ein, sondern schuf lediglich das Amt des Kammerschreibers, der der Rentkammer in Darmstadt unterstand. Durch die Umstände des Dreißigjährigen Krieges bedingt, war diese Behörde weniger mit der Verwaltung der Domänengüter als vielmehr mit der Eintreibung von rückständigen Geld- und Fruchtgefällen und mit Einquartierungssachen beschäftigt. Ihr Geschäftsbereich erstreckte sich auch auf die zusätzlich an Darmstadt gekommene Herrschaft Schmalkalden. Mit dem Westfälischen Frieden endete durch die Wiedereingliederung des Marburger Teils von Oberhessen und der Herrschaft Schmalkalden an Hessen-Kassel nach nur 24 Jahren die Tätigkeit dieser Behörde.

Findmittel: HADIS-Datenbank (Import aus ledoc-Datenbank)

Findmittel: vorläufiges masch. Verzeichnis nach Schlagworten

Findmittel: Findkartei (Nr.1-144, jetzt in HADIS)

Bestandssignatur
40 g
Umfang
0,33 MM

Kontext
Hessisches Staatsarchiv Marburg (Archivtektonik) >> Gliederung >> Akten bis 1867 >> Hessen und Hessen-Kassel >> Fachverwaltungen >> Finanzen >> Hessische Kammer
Verwandte Bestände und Literatur
Korrespondierende Archivalien: Bestände 40 a bis 40 d

Bestandslaufzeit
1623-1648

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Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 08:12 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1623-1648

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