Bestand

Bundesforstamt Senne (Bestand)

Abhaltung von Dienstbesprechungen; Forstwirtschaft und Holzzucht; Jagd und Fischerei; Forst-, Landschafts- und Naturschutz; Wild- und Tierschutz; Erstattung diverser Anzeigen wegen Anzeige von Ordnungswidrigkeiten, Diebstählen, unberechtigten Nutzungen, Forstschäden; Überlassung von Grundstücken nach dem Allgemeinen Kriegsfolgengesetz; Einebnung des Friedhofs der ehemaligen Gemeinde Haustenbeck; Abgabe von Erde, Steinen, Kies und Sand zur Verbesserung des Schieß- und Übungsgeländes; Anstauung des Haustenbaches, Schau der Gewässer 2. Ordnung der Dienstbezirke Moosheide und Hövelsenne; Verwendung von Gelände der "Wistinghauser Senne" als Standortübungsplatz für die Panzerbrigade 21 Augustdorf; Lärmbelästigung durch den Truppenübungsplatz; Schießwettbewerb; Reiten im Forstbezirk; Revierförsterei Senne.

Bestandsgeschichte: Ab 1890 Ankauf von Grund und Boden zum Zwecke der Schaffung eines Truppenübungsplatzes Senne durch das damalige Preußische Kriegsministerium; 1918 werden die Senneforsten dem Reichsschatzministerium unterstellt; 1923 Einrichtung einer eigenen Heeresforstverwaltung mit Heeresrevierforstamt Senne; 1936 Umbenennung in Heeresoberförsterei; 1939 Einrichtung des Heeresforstamtes Senne nach Erweiterung des Übungsgeländes, nach Kriegsende Aufsicht des Forstamtes durch die damalige Lippische Landesforstverwaltung; ab 1946 Aufsicht zunächst durch das Forst- und Holzwirtschaftsamt Rinkerode, anschließend Aufsicht durch das Regierungsforstamt in Detmold; bis 2005 Bundesforstamt Senne der Bundesfinanzverwaltung; 2005 bis 2009 Bundesforst Hauptstelle Senne der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; ab Oktober 2009 Betriebsbereich Senne des Bundesforstbetriebs Rhein-Weser mit Sitz in Bad Lippspringe.

Form und Inhalt: Behördengeschichte
Ab 1890 Ankauf von Grund und Boden zum Zwecke der Schaffung eines Truppenübungsplatzes Senne durch das damalige Preußische Kriegsministerium; 1918 werden die Senneforsten dem Reichsschatzministerium unterstellt; 1923 Einrichtung einer eigenen Heeresforstverwaltung mit Heeresrevierforstamt Senne; 1936 Umbenennung in Heeresoberförsterei; 1939 Einrichtung des Heeresforstamtes Senne nach Erweiterung des Übungsgeländes, nach Kriegsende Aufsicht des Forstamtes durch die damalige Lippische Landesforstverwaltung; ab 1946 Aufsicht zunächst durch das Forst- und Holzwirtschaftsamt Rinkerode, anschließend Aufsicht durch das Regierungsforstamt in Detmold; bis 2005 Bundesforstamt Senne der Bundesfinanzverwaltung; 2005 bis 2009 Bundesforst Hauptstelle Senne der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben; ab Oktober 2009 Betriebsbereich Senne des Bundesforstbetriebs Rhein-Weser mit Sitz in Bad Lippspringe.

Die in diesem Findbuch aufgeführten Akten stammen aus den Zugängen 69/1995, 36/1996 und 113/1997. Sie wurden Ende 2004 bis Anfang 2005 von der Staatsarchivinspektorin B. Groß verzeichnet. Bei der Verzeichnung wurden einige Akten mit geringem Umfang oder Aussagewert nachkassiert.

Es ist nach Bestellnr. zu zitieren: D 6 B Senne Nr.

Detmold im April 2005 und April 2013
gez. B. Kuhn und R. Schumacher

Bestandssignatur
D 6 B Senne
Umfang
11 Kartons = 71 Archivbände 1963-1989. - Findbuch: D 6 B Senne.
Sprache der Unterlagen
German

Kontext
Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe (Archivtektonik) >> 1. Landesarchiv NRW Abteilung Ostwestfalen-Lippe >> 1.2. Regierungsbezirk Minden (1816-1947), Regierungsbezirk Detmold (seit 1947) >> 1.2.1. Verwaltung >> 1.2.1.9. Agrarordnung, Forstverwaltung >> 1.2.1.9.2. Forstverwaltung

Bestandslaufzeit
1963-1989

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Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 18:28 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1963-1989

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