Hochschulschrift

Phenotypic heterogeneity in bacterial populations : a mathematical study

Zusammenfassung: Heterogenität ist ein in der Natur weit verbreitetes Phänomen. Trotz homogener Umgebung und identischem genetischen Material haben verschiedene Lebewesen, von Mikroben zu Säugetieren, unterschiedlichste Lebensformen entwickelt. Im Gegensatz zu genetischer Heterogenität, erzeugt durch Unterschiede im Gengut, bezeichnet man diese Form als phänotypische Heterogenität. Erste Beobachtungen phänotypischer Heterogenität gehen mindestens bis in die 70'er Jahre zurück als das Paper "Non-genetic heterogeneity: chance in a single cell", von Spudich und Koshland (1976) dieses Phänomen beschreiben. Seitdem versuchen Wissenschaftler Erklärungen für diese Beobachtungen zu finden. Bislang wurden einige Mechanismen, die zu phänotypischer Heterogenität führen, identifiziert, von denen in dieser Arbeit zwei von theoretischer Seite beleuchtet werden. Wir untersuchen (i) intrazelluläre Fluktuationen, die zu Stochastizität auf Individuenebene führen und (ii) ein spezifisches Modell, welches Zell-Zell-Interaktionen beschreibt, die zu individuellen Entscheidungen bzgl. des Phänotyps führen.

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Englisch
Notes
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Dissertation, 2016

Classification
Biowissenschaften, Biologie
Keyword
Stochastik
Martingaltheorie
Stochastisches Teilchensystem
Kooperation
Perkolation
Markov-Prozess

Event
Veröffentlichung
(where)
Freiburg
(who)
Universität
(when)
2016
Creator
Contributor

DOI
10.6094/UNIFR/11207
URN
urn:nbn:de:bsz:25-freidok-112076
Rights
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
14.08.2025, 10:59 AM CEST

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Object type

  • Hochschulschrift

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Time of origin

  • 2016

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