Bestand

Steinkohlenbergwerk Obernkirchen (BaCl) (Bestand)

Enthält: Rechnungs- und Knappschaftsangelegenheiten, Akten der zugehörigen Steinbruchbetriebe, Sonderrechnungen über die Erbauung von Zechen- und Wohnhäusern, Bergwerks- und Maschinenanlagen sowie Eisenbahnen und die Kokerei

Geschichte des Bestandsbildners: Obernkirchen lag in Grenzlage zu Schaumburg-Lippe, nahe Bückeburg. Nach der Teilung der Grafschaft zwischen Hessen und Schaumburg-Lippe war aus praktischen Gründen die Bergwerksverwaltung der Schaumburgischen und der Obernkirchener Bergwerke wie gehabt beim Gesamtbergamt Obernkirchen angesiedelt.
Nach Landau 1842 kamen die Haupteinkünfte der Stadt um 1840 aus den Sandsteinbrüchen und den Steinkohlenbergwerken.

Bestandsgeschichte: Der Bestand umfasst 3,2 lfdm. Die Laufzeit beträgt 1707 bis 1916. Er ist unterteilt in die Knappschaftsakten, das Schaumburg-Lippesche und Hessische Gesamtsteinkohlenbergwerk (Obernkirchen) mit allen Werksangelegenheiten inklusive der Kohlenzweigbahn Stadthagen-Osterholz, den Oberkirchener Steinbruch, den Pötzener Steinbruch sowie den Mühlensteinversuch des Rumbecker Steinbruchs und die Bergzehntkasse Obernkirchen.

Findmittel: EDV-Findbuch

Bearbeiter: Wolfgang Lampe, 2008

Bestandssignatur
NLA HA, BaCl Hann. 84e Obernkirchen
Umfang
3,2

Kontext
Nds. Landesarchiv, Abt. Hannover (Archivtektonik) >> Gliederung >> 1 Staatliche Bestände >> 1.11 Kurfürstentum/Königreich Hannover >> 1.11.7 Bergverwaltung >> 1.11.7.1 Lokale Betriebe >> 1.11.7.1.2 Ehemals hessisches Territorium

Bestandslaufzeit
1707-1916

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Letzte Aktualisierung
16.06.2025, 12:45 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1707-1916

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