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Ist eine Impfpflicht gegen das Coronavirus nötig?

An die Zulassung der SARS-CoV-2-Impfstoffe knüpft sich die Hoffnung, die Pandemie schnellstmöglich überwinden zu können. Befragungen zeigen jedoch eine begrenzte Impfbereitschaft, die für eine Herdenimmunität eventuell nicht ausreicht. Im vorliegenden Beitrag wird spieltheoretisch untersucht, wie die einzelne Impfentscheidung im Hinblick auf das Impfverhalten der anderen ausfällt. Es zeigt sich, dass sich impfen zu lassen keine dominate Strategie ist. Die Wahrscheinlichkeit sich impfen zu lassen, nimmt jedoch mit den langfristigen Kosten der Pandemie zu. Demnach könnte die Impfbereitschaft erhöht werden, wenn die Politik stärker über die Folgekosten aufklären würde. Dann könnte eine Impfpflicht vermieden werden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 101 ; Year: 2021 ; Issue: 2 ; Pages: 114-120 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Crisis Management
Externalities
Health: Government Policy; Regulation; Public Health

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Wein, Thomas
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2021

DOI
doi:10.1007/s10273-021-2852-2
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Wein, Thomas
  • Springer

Entstanden

  • 2021

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