Heinrich Will an Karl Weltzien

Handschriften

Enthält: (1r) Will empfiehlt seinen ehemaligen Schüler Dr. (Carl) Clemm. In der Mitte des vergangenen Monats wurde Will Vater einer Tochter. Clemm ist seit einem Jahr "Schüler" der Polytechnischen Schule Karlsruhe. Er erfuhr, dass Weltzien zum nächsten Herbst einen Assistenten sucht. Clemm, der sich durch seine Fachkenntnisse wie auch charakterlich auszeichnet, hat Interesse an der Stelle. Weltziens Karlsruher Kollegen können ebenfalls Auskunft über Clemm geben. Clemm arbeitete bei Will über "Chinasäure". "[I]n Sachen des Lichts" opponierte Weltzien gegen die klerikale Ansicht. Die Opposition fand "überall" Zustimmung. Nach Will sollten derartige Auseinandersetzungen (1v) schon längst der Vergangenheit angehören. (Hermann) Kopp, Wills Ehefrau und Tochter sind gesund. Kopp und Wills Ehefrau grüßen Weltzien. (2v) Der Brief wird durch Clemm überbracht. Siegellack mit anhaftendem Papierrest

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: 27072/537
• Umfang: 2 Blatt

Verweise und Beziehungen

• Kontext: 27072 Nachlass Karl Weltzien >> 1 Korrespondenzstücke in der alphabetischen Folge der Absender >> 1.179 Will, Heinrich (*1812, +1890)
• Bestand: 27072 Nachlass Karl Weltzien

Klassifikation und Themen

• Indexbegriff Person: Weltzien, Karl (*1813, +1870) ; Clemm, Carl (*1836, +1899) ; Kopp, Hermann (*1817, +1892) ; Will, Heinrich (*1812, +1890)
• Indexbegriff Ort: Gießen/DE ; Karlsruhe/DE

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 1860 April 13, Gießen

Weitere Informationen

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• Letzte Aktualisierung: 07.03.2025, 09:23 MEZ