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Der Kampf um Wertschöpfungsketten: Krieg gegen den Freihandel?

In der öffentlichen Diskussion wird der Freihandel infolge der gegenwärtigen Auseinandersetzungen zwischen China und den USA oft als ein Wert an sich betrachtet. Nüchtern gesehen ist er aber nur ein Verfahren, das nach allen Erfahrungen aus Theorie und Empirik Wohlstand erzeugen kann. Aber es gibt im Rahmen der marktwirtschaftlichen Ordnung auch andere Möglichkeiten, zu Wohlstand zu gelangen, die möglicherweise mit dem Ideal des Freihandels im Konflikt stehen. Dieser Beitrag zeigt, dass ein institutionenökonomischer Ansatz die aktuellen Handelskonflikte erklären kann und dass letztere sich auf grundlegend veränderte Risiko- und Kommunikationsstrukturen zurückführen lassen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 98 ; Year: 2018 ; Issue: 10 ; Pages: 737-743 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Models of Trade with Imperfect Competition and Scale Economies; Fragmentation
International Conflicts; Negotiations; Sanctions
International Linkages to Development; Role of International Organizations
Development Planning and Policy: Trade Policy; Factor Movement; Foreign Exchange Policy
Technological Change: Choices and Consequences; Diffusion Processes

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Blum, Ulrich
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2018

DOI
doi:10.1007/s10273-018-2360-1
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Blum, Ulrich
  • Springer

Entstanden

  • 2018

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