Baudenkmal
Grenzsteine; Eschwege, Am Teufelsgraben, Vorm Hundsrück
Es handelt sich um zwei Grenzsteine der Grenzlinie „Privatjagd Stadt Eschwege/Herrschaftliche Kopplungsjagd mit Eschwege" (1816). Sie grenzen die Jagd ab zwischen den Jagdberechtigten der Stadt Eschwege und dem Gebiet, in dem die Jagd sowohl der Stadt Eschwege als auch dem Fürstenhause Hessen-Cassel zustand. Die Landgrafen von Hessen-Rotenburg hatten, obwohl ihnen das Amt Eschwege zugesprochen war, in den Wäldern des Schlierbachs/Hunsrück keine Jagdberechtigung. Das geht aus einer neuen Grenzvermarkung aus den Jahren 1821/ 1825 hervor, die die gleiche Grenzlinie und daran anschließend die Gemarkungsgrenze Eschwege/Oberdünzebach benutzt.(Siehe hierzu auch Grenzlinie „Kurfürstentum Hessen Amt Eschwege/ Fürstentum Hessen-Rotenburg Amt Eschwege").
- Standort
-
Am Teufelsgraben, Vorm Hundsrück, Eschwege (Stadtrandbereich), Hessen
- Klassifikation
-
Baudenkmal
- Letzte Aktualisierung
-
04.06.2025, 11:55 MESZ
Datenpartner
Landesamt für Denkmalpflege Hessen. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Baudenkmal