Medaille

Medaille von Ludwig Habich auf den Gordon-Bennett-Cup in Stuttgart

Der amerikanische Zeitungsverleger James Gordon Bennett Jr. (1841–1918) war sehr sportbegeistert: Er stiftete Preise für Auto-, Ballon-, Flugzeug- und Segelrennen. Am 27. Oktober 1912 fand in Stuttgart das Rennen für Gasballone statt, bei dem die Mannschaft gewann, die bei der Landung die größte Entfernung zum Startpunkt erreichen konnte. Siegreich war ein französisches Team mit einer Distanz von fast 2.000 km. Zu Erinnerung an die Stuttgarter Gordon Bennett Wettfahrt schuf Ludwig Habich eine Medaille, die einen nach rechts schwebenden männlichen Genius zeigt. Die Erfassung dieser Medaille wurde durch die Gitta-Kastner-Stiftung gefördert.

Rückseite | Urheber*in: Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett

Namensnennung 4.0 International

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Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Münzkabinett
Inventarnummer
MK 3174
Maße
Durchmesser: 54,7 mm, Gewicht: 49,47 g
Material/Technik
Bronze, geprägt
Inschrift/Beschriftung
Vorderseite: Männliche Figur mit Tuch nach rechts schwimmend (?), unten ligierte Signatur Vorderseite: Inschrift oben: GORDON-BENNETT / WETTFAHRT Inschrift unten: STUTTGART / 27. OKTOBER 1912 ligierte Signatur: LH.

Verwandtes Objekt und Literatur
Kaiser, Hans, Medaillen, Plaketten, Abzeichen der deutschen Luftfahrt Die geprägte Chronik der deutschen Luftfahrt, Nr. 56

Bezug (was)
Medaille
Sport/Olympiade

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1912

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Beteiligte

Entstanden

  • 1912

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