Archivale
Eidesstattliche Erklärung des Emil Lesak über das Konzentrationslager Flossenbürg.
Gründe für Erschießen und Erhängen waren Flucht und polit. Reden. Wenn ein deutscher Häftling getötet wurde, bekamen die Angehörigen die Nachricht: "Auf der Flucht erschossen". Bei Ausländern geschah das nicht. Die Häftlinge durften einmal im Monat schreiben, ohne Fragezeichen, Komma oder Abschnitte und mit Bleistift. Ostuf. Baumgartner war verantwortlich für die brutalen Anordnungen im Lager.
Ebenso Kommandant Karl Fritzsch. Die SS floh in solcher Eile, daß sie alles liegenließen.
- Archivaliensignatur
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0.4, 049/0288a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Flossenbürg 1
former reference number: 266, Folio 50-61
former reference number: 266a, Folio 50-61
- Formalbeschreibung
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Art: Durchschrift vom Original
- Sprache der Unterlagen
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Englisch
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Flossenbürg >> Todesfälle
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Laufzeit
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22.03.1945
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
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Emil Lesak, Konzentrationslager Flossenbürg
- Letzte Aktualisierung
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02.06.2025, 09:19 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 22.03.1945