Bestand
79. Infanterie-Division / 79. Volks-Grenadier-Division (Bestand)
Geschichte des
Bestandsbildners: Die organisationsgeschichtlichen Angaben
und Unterstellungsübersichten sind aus dem Werk von Georg
Tessin, "Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und
Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945", Bd. 6, Seite
46-48, Frankfurt/Main und Osnabrück, 1966 ff.
übernommen.
79.
Infanterie-Division
(WK XII, E 208
Koblenz, Metz)
26.8.1939 als
Division 2. Welle (Res. Div. des WK XII) durch Inf. Kdr.
34 Idar-Oberstein und die 33., 34. und 36. Inf. Div.
mit:
Inf. Rgt. 208 I.-III. Koblenz
(IR 80) 34. Inf. Div.
Inf. Rgt. 212
I.-III. Mainz (?) (IR 87?) 36. Inf. Div.
Inf. Rgt. 226 I.-III. Darmstadt (IR 115) 33. Inf.
Div.
Art. Rgt. 179 I.-IV.
Div. Einheiten 179.
Am 25.1.1940 gab die Division das II./Inf. Rgt. 208
als I./Inf. Rgt. 501 an die 290. Inf. Div. (8. Welle) ab,
am 20.10.1940 ein Drittel der Division (darunter Stab 226,
III./208, III./212 und III./226) an die 342. Inf. Div.
(14. Welle); die Abgaben wurden sofort ersetzt. Am
8.5.1942 wurde I./208 in I./226. umbenannt, I./226 in
I./208, da das IR 208 vorübergehend vom 27.3. bis 5.7.1942
der 62. Inf. Div. eingegliedert worden war, der es seit
dem 24.1. unterstellt gewesen war (mit II., III/208,
I./226); aber am 10.7.1942 traten beide Btle. zu ihren
Stammregimentern zurück. Die Division wurde im Januar 1943
in Stalingrad vernichtet.
Die
Wiederaufstellung als Volldivision erfolgte auf Vfg. vom
12.2.1943 am 25.3.1943 in Stalino/Südrußland durch
Zuführung des am 15.2.1943 aus dem Unterführerlehrgang des
WK. XII gebildeten verstärkten Gren. Rgts. 886, Ersatz und
Urlaubern sowie Reststäben der 298. Inf. Div. (Gren. Rgt.
526, Art. Rgt. 298, Pz. Jg. Abt. 298);
Versorgungseinheiten zum großen Teil aus den Einheiten 140
der aufgelösten 22. Pz. Div. Die Aufkl. Abt. wurde am
7.10.1943 Div. Füs. Btl. 179 und im Nov. Div. Füs. Btl.
(A. A.) 79. Am 31.1.1944 wurden die schon im Okt. 1943 von
Westen nach Osten verlegten Btle. I./753 (326. ID, 18.
Welle, WK XII) und I./731 (711. ID, 15. Welle, WK XI) als
II./212 und I./226 eingegliedert; am 1.3.1944 wurde das
II./208 aus dem Kampf-Marsch-Btl. 1001, am 7.7.1944 das
I./226 aus dem I./Gren. Rgt. 993 (278. ID, 22. Welle, WK
III, aus Italien) ersetzt. Die Btle. III./208, III./212
und II./226 wurden aufgelöst (FpÜ erst Juni 1944);
III./226 wurde II./226. Die Division bestand also
aus:
Gren. Rgt. 208 I., II.
Gren. Rgt. 212 I., II.
Gren. Rgt. 226 I., II.
Div.
Füs. Btl. (A. A.) 79
Art. Rgt. 179
I.-IV.
Div. Einheiten 179.
Sie wurde im August 1944 bei der 8. Armee
im Raum Jassy zerschlagen.
79.
Volks-Grenadier-Division
(WK XII, E
208 Metz)
Die Wiederaufstellung
erfolgte am 27.10.1944 durch die Umbenennung der
Volks-Gren. Div. Katzbach (586) der 32. Welle, die sich
seit 16. Sept. 1944 in Westpreußen in Aufstellung befand.
Diese neue Division wurde am 11.12. aus Thorn
abbefördert:
Gren. Rgt. 208 I.,
II.
Gren. Rgt. 212 I., II.
Gren. Rgt. 226 I., II.
Art. Rgt. 179 I.-IV.
Div.
Einheiten 179.
Sie geriet bei
Heidelberg und Darmstadt in amerikanische
Gefangenschaft.
Unterstellung:
a) als 79. Inf.
Div:
1939
Sept.: XII; 1. Armee; "C"; Westen; Saarpfalz
Okt./Dez.: XXX; 1. Armee; "C"; Westen;
Saarpfalz
1940
Jan./Mai: XXX; 1. Armee; "C"; Westen; Saarpfalz
Juni: z. Vfg.; 1. Armee; "C"; Westen;
Lothringen, Epinal
Juli/Okt.: XXIV;
1. Armee; "C"; Westen; Langres
Nov.: XXV; 1. Armee; "D"; Westen; Langres
Dez.: XXVII; 1. Armee; "D"; Westen;
Langres
1941
Jan./Apr.: XXVII; 1. Armee; "D"; Westen;
Langres
Mai: LII; 11. Armee;
Heimat; Klagenfurt
Juni: WK XVIII;
2. Armee; Heimat; Klagenfurt
Juli:
LI; (z. Vfg. OKH); Süd; Osten; Polen
Aug.: XVII; 6. Armee; Süd; Osten; Kiew
Sept./Nov.: LI; 6. Armee; Süd; Osten;
Kiew; Charkow
Dez.: XVII; 6. Armee;
Süd; Osten; Charkow
1942
Jan./Mai: XVII; 6. Armee; Süd; Osten;
Charkow
Juni: VIII; 6. Armee; Süd;
Osten; Kupiansk
Juli: XVII; 6.
Armee; Süd; Osten; Stariza (Don)
Aug./Sept.: XVII; 6. Armee; "B"; Osten; Stariza
(Don)
Okt.: z. Vfg.; 6. Armee; "B";
Osten; Kalatsch
Nov.: LI; 6. Armee;
"B"; Osten; Stalingrad
Dez.: LI; 6.
Armee; Don; Osten; Stalingrad
1943
Jan./Feb.: LI; 6. Armee;
Don; Osten; Stalingrad
März: XXIX;
Hollidt; Süd; Osten; Stalino
Apr./Mai: z. Vfg.; 6. Armee; Süd; Osten;
Stalino
Juni/Sept.: XXXXIV; 17.
Armee; "A"; Osten; Kuban
Okt.: z.
Vfg.; 6. Armee; "A"; Osten; Saporoshe
Nov./Dez. (Kgr.): IV; 1. Pz. Armee; Süd; Osten;
Nikopol
1944
Jan.: IV; 6. Armee; Süd; Osten; Nikopol
Feb.: XXXXIV; 3. rum. Armee; Süd; Osten;
Nikolajew
März: XXXXIV; 6. Armee;
"A"; Osten; Nikolajew
Apr./Juli:
IV; 8. Armee; Südukr; Osten; Jassy
Aug.: "Verbleib unbekannt"
b)
als79 Volks-Gren. Div.:
Nov./Dez.:
in Aufstellung BdE WK XX Thorn
1945
Jan.: LXXXV; 7. Armee;
"B"; Westen; Luxemburg
Feb.: LIII;
7. Armee; "B"; Westen; Mosel, Trier
März: XIII; 7. Armee; "B"; Westen; Mosel, Trier
Apr.: XIII SS; 1. Armee; "G"; Westen;
Rhein Neckar
Anmerkung:
Die Unterstellungsverhältnisse sind (nach
den "Schematischen Kriegsgliederungen") jeweils nur für
einen Stichtag pro Monat angegeben; im Einzelnen:
1940
9. Juni, 21.
Juli, 1. Aug., 13. Sept., 7. Okt., 7. Nov., 12. Dez.
1941
15. Jan., 10.
Feb., 12. März, 5. April, 1. Mai, 5. Juni, 1. Juli, 7.
Aug., 3. Sept., 2. Okt., 4. Nov., 4. Dez.
1942
2. Jan., 6.
Feb., 10. März, 5. Apr., 11. Mai, 8. Juni, 4. Juli, 5.
Aug., 2. Sept., 8. Okt., 5. Nov., 1. Dez
1943
1. Jan., 3. Feb., 4.
März, 9. Apr., 1. Mai, 1. Juni, 7. Juli, 5. Aug., 5.
Sept., 4. Okt., 8. Nov., 3. Dez
1944
15. Apr., 15. Mai, 15.
Juni, 15. Juli, 31. Aug., 16. Sept., 13. Okt., 5. Nov.,
(26. Nov.), (31. Dez.)
1945 19.
Feb., 1. März, 12. Apr., 7. Mai
Die
"Schematischen Kriegsgliederungen" setzen erst mit dem 8.
Juni 1940 ein; aus dem ersten Vierteljahr 1944 fehlen
sie.
Bearbeitungshinweis:
Die Bestände der Divisionskommandos waren bereits im Jahr
1988 verzeichnet worden (Frau Ganser). Das hieraus im
April 1988 fertiggestellte Findbuch wurde 2010
retrodigitalisiert und 2011 sowie 2015
überarbeitet.
Bestandsbeschreibung: Wie die Kriegstagebücher (KTB)
aller anderen Verbände und Dienststellen des Heeres waren
auch die KTB der Divisionen vom Mobilmachungstag (26.
August 1939) an das Heeresarchiv Potsdam abzugeben, wo sie
eine Zugangssignatur erhielten (anfangs getrennt nach
Kriegsschauplätzen: P für Polen, W für Westen; nach
Beendigung des West- und des Norwegenfeldzuges aber nur
nach laufender Nummer) und in dieser Reihenfolge
eingelagert, dann aber systematisch nach den KTB-führenden
Stellen und Abteilungen in Eingangslisten erfasst wurden.
Diese Listen (so genannte "Potsdam-Listen") sind erhalten
geblieben. Aus ihnen geht hervor, dass noch bis Anfang
bzw. Mitte 1944 Kriegstagebücher von Divisionen beim
Heeresarchiv eingegangen sind. Jedoch sind die
Kriegstagebücher, die später als Mitte oder Ende 1943 in
Potsdam eingingen, offenbar nicht mehr in die Zweigstelle
Liegnitz ausgelagert und mit allen anderen Beständen, die
sich noch in Potsdam befanden, beim Brand des
Heeresarchivs im April 1945 vernichtet worden. Weitere
Aktenverluste, die nur zum Teil durch Ersatzakten aus
Doppelüberlieferungen aufgefüllt werden konnten, waren
bereits beim Brand in der Kriegswissenschaftlichen
Abteilung des Generalstabs des Heeres im Februar 1942
entstanden. Die nach Liegnitz ausgelagerten
Divisionsbestände gelangten mit einem Evakuierungszug
Anfang 1945 nach Thüringen, wo sie im April 1945 von
amerikanischen Truppen erbeutet und über Frankfurt/Main in
die USA gebracht wurden. Dort wurden sie nochmals erfasst
und - mit Ausnahme der Quartiermeister-Unterlagen -
verfilmt. Ab 1962 erfolgte die Rückgabe an die
Bundesrepublik Deutschland. Die Unterlagen kamen zunächst
in die Dokumentenzentrale des Militärgeschichtlichen
Forschungsamtes, von wo sie nach deren Auflösung Anfang
1968 in die Abteilung Militärarchiv gelangten.
Akten aus der Vorkriegszeit sind bei den
Infanterie-Divisionen nur in drei Ausnahmefällen in
größerer Zahl überliefert: - 7., 10. und 17. Inf.Div.;
diese drei Divisionen waren im Wehrkreis VII (München),
bzw. im später (1937) eingerichteten, ebenfalls
bayerischen Wehrkreis XIII (Nürnberg) beheimatet. Für
beide Wehrkreise muss etwa Anfang 1941 eine
Aktensammelaktion befohlen worden sein, ohne dass hierüber
Näheres bekannt geworden wäre. Unbekannt ist auch, wo sich
die Aktensammelstelle befand, in der amerikanische Truppen
1945 mehrere tausend Akten von Stäben, Truppenteilen und
Dienststellen mit bayerischen Standorten aus der Zeit 1919
bis 1941 erbeuteten. Dieses Schriftgut wurde nach der
Rückgabe aufgeteilt; Divisionsakten kamen in die
Bestandsgruppe RH 26. Von diesen drei Ausnahmen also
abgesehen, ist aus den Vorkriegsjahren praktisch nichts
vorhanden; Gleiches gilt für das bei den einzelnen
Abteilungen der Divisionsstäbe außerhalb der
Kriegstagebuch-Unterlagen angefallene
Routine-Schriftgut.
In den
einzelnen Rückgaben waren enthalten:
- Sept. 1962: 1.-6. Division
-
März 1963: 7.-18. Division
- Juli
1963: 19.-23. Division
- März 1964:
24.-34. und 73. bis 79. Division
-
Juli 1964: 35.-72. und 81. Division
- März 1964: 82.-100. Division
- Sept. 1965: 101.-125. Division
- Mai 1966: 126.-212. und 215.-217. Division
- Juli 1966: 213. Sich. Division
- Dez. 1966: 218.-295. Division
- Mai 1967: 296.-383. Division, 999. le.
Afrika-Division, Div. Brandenburg
-
Okt. 1967: 384.-719. Division und Division 905
ferner: Div. Dormagen, Inf.Div.
Großdeutschland, Sturm-Div. Rhodos,
Div.Gruppe Rossi, Div. von Broich/Div. von
Manteuffel
In den "Guides to German
Records Microfilmed at Alexandria/Virginia" sind
Kriegstagebücher von Infanterie-Divisionen wie folgt
erfasst:
- Guide Nr. 41: Divisionen
1-5 (Nachträge in Guide Nr. 63)
-
Guide Nr. 45: Divisionen 6-9 (Nachträge in Guide Nr.
63)
- Guide Nr. 63: Nachträge
Divisionen 1-9, Divisionen 10-21
-
Guide Nr. 64: Divisionen 22-57
-
Guide Nr. 65: Divisionen 58-96
-
Guide Nr. 66: Divisionen 97-114
-
Guide Nr. 67: Divisionen 116-137
-
Guide Nr. 68: Divisionen 141-187
-
Guide Nr. 69: Divisionen 189-218
-
Guide Nr. 70: Divisionen 221-255
-
Guide Nr. 71: Divisionen 256-291
-
Guide Nr. 72: Divisionen 292-327
-
Guide Nr. 73: Divisionen 328-369
-
Guide Nr. 74: Divisionen 370-710
-
Guide Nr. 64: Divisionen 22-57
-
Guide Nr. 76: Divisionen 712-719, 999, Pz.Gren.Div.
Brandenburg, Sturm-Div.
Rhodos,
Div. von Broich/von Manteuffel, Div. Dormagen,
Div.Gruppe Rossi, Pz.Gren.Div.
Großdeutschland, Pz.Gren.Div.
Feldherrnhalle
Das
Aktenmaterial aus Potsdam bzw. Liegnitz, das etwa 95 bis
98% der Bestände ausmacht, wird ergänzt durch
Beuteschriftgut vom westlichen Kriegsschauplatz, das in
den USA zumeist "Pseudo-Potsdam-Nummern" ab 70.000
erhalten hat, sowie durch Einzelakten aus anderen in den
USA zum Teil unter Sachbetreffen gebildeten
Schriftgutgruppen (z.B. „EAP") und durch Abgaben aus
Privathand, darunter auch Nachkriegs-Ausarbeitungen der
Operational History (German) Section der Historical
Division der US-Army/Studiengruppe Wehrmachtführung und
Heer.
Die Gliederung des
Aktenmaterials ist stets die gleiche:
- Stammtafeln (mit organisationsgeschichtlichen
Angaben auch zu den Divisionseinheiten)
- Abteilung Ia (Führungsabteilung; auch
Ausbildungsangelegenheiten)
-
Abteilung Ic (Feindaufklärung, Spionage- und
Sabotageabwehr, Truppenbetreuung)
-
Abteilung IIa/IIb (Adjutantur: Personalwesen)
- Abteilung Ib (Quartiermeister) mit den
Unterabteilungen
III
(Gericht)
IVa (Intendant)
IVb (Div.Arzt)
IVc
(Div.Veterinär)
IVd ev./kath. (Div.
Geistliche)
- Kommandant des
Div.Stabsquartiers (nur im ersten Kriegsjahr)
- Sonstige Unterlagen
Inhaltliche
Charakterisierung: Ia: KTB von Jan. (Anlagen ab Okt. 1939)
bis Mai 1940 (Anlagen bis Mitte Okt.), von Dez. 1940 bis
März 1941, von Ende Apr. 1941 bis Mitte Jan. 1944 und von
Jan. 1945 (1 Anlagenband Sept. 1944 bis Mitte März
1945
Ib: KTB von Ende Mai 1940 bis
Mitte Jan. 1944
Ic:
Tätigkeitsbericht von Aug. 1939 bis Mitte Okt. 1940 und
von Mai 1941 bis Mitte Jan. 1944
IIa: Tätigkeitsbericht von Aug. 1939 bis Mitte Okt.
1940 und von Mai 1941 bis Mitte Jan. 1944
Erschließungszustand: Vollständig erschlossen
Zitierweise: BArch
RH 26-79/...
- Bestandssignatur
-
Bundesarchiv, BArch RH 26-79
- Umfang
-
175 Aufbewahrungseinheiten; 5,6 laufende Meter
- Sprache der Unterlagen
-
deutsch
- Kontext
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Norddeutscher Bund und Deutsches Reich (1867/1871-1945) >> Militär >> Reichswehr und Wehrmacht 1919 bis 1945/1946 >> Reichsheer und Heer >> Kommandobehörden, Verbände und Einheiten >> Divisionen >> Infanterie-Divisionen
- Verwandte Bestände und Literatur
-
Fremde Archive: Deutsche Dienststelle (WASt) Berlin: Erkennungsmarken-Verzeichnisse und namentliche Verlustmeldungen
Verwandtes Archivgut im Bundesarchiv: Bestände:
RH 7 (OKH / Heerespersonalamt, darin Verleihungsvorschläge und Verleihungslisten)
RH 15 (OKH/Allgemeines Heeresamt)
RW 60 (Gerichte der Reichswehr und Wehrmacht)
PERS 15 (Verfahrensakten von Gerichten der Reichswehr und Wehrmacht)
ZA 1 (Operational History (German) Section der Historical Division der US-Army / Studiengruppe Wehrmachtführung und Heer)
MSG 2 (Militärgeschichtliche Sammlung)
MSG 3 (Sammlung von Verbandsdruckgut)
Akten:
RH 15/374: Gefechts- und Erlebnisberichte 20. Aug. - 4. Okt. 1944
ZA1/ 383: Hummel, Kurt: 79. Volks-Grenadier-Div., 8.1. - 26.2.1945, 364. Infanterie-Div.,
3. - 27.3.1945 und 3. Fallschirmjäger-Div., 8. - 16.4.1945
ZA1/ 1994: Toppe, Alfred und andere: Sprengungen und Verminung
ZA1/ 1995: derselbe, desgleichen: Skizzenmappe (30 Blatt)
ZA1/ 2574: derselbe, desgleichen: Entwurf
ZA1/ 438: Hummel, Kurt: Bericht über die Kämpfe der 79. Volks-Grenadier-Div. im Westwall zwischen Dasburg und Gmünd und das Ausweichen in die Kyllstellung beiderseits Kyllburg, 1.2. - 2.3.1945
ZA1/ 1122: v. Hobe, Cord: 79. Volks-Grenadier-Div., 20. - 29.3.1945: Rhein-Neckar-Gebiet
ZA1/ 410: Hummel, Kurt: Die 79. Volks-Grenadier-Div. im Sauer-Brückenkopf Bourscheid und Rückzug in den Westwall, 30.12.1944 - 31.1.1945
ZA1/ 438: Hummel, Kurt: Bericht über die Kämpfe der 79. Volks-Grenadier-Div. im Westwall zwischen Dasburg und Gmünd und das Ausweichen in die Kyllstellung beiderseits Kyllburg, 1.2. - 2.3.1945
MSG 2/11411: Reimherr, Wilhelm, Oberst.- Brief an Oberst a. D. Engelke über das Schicksal der 79. Inf. Div. 1945 (Kopie)
MSG 2/5816 79. Infanterie-Division- "10 Jahre Krieg und Gefangenschaft 1939-1949": Kriegstagebuch von Werner Augustin
Literatur: Guides to German Records Microfilmed at Alexandria/Va. Washington 1958 ff., Bd. 65
Held, Walter: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg. Eine Bibliographie der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. 5 Bde. Osnabrück 1978 ff.
Pomrehn, Anton und Hans Sänger, Hans Joachim Schaeffer: Der Weg der 79. Infanterie-Division. Dorheim 1971 (Bildband)
Sänger, Hans: Bildband 2 der 79. Infanterie-Division. Tapfer und treu 1939-1945. Limburg a.d.Lahn o.J. (1982)
Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945. 20 Bde. Osnabrück 1967 ff.
Ferner ist auf die umfangreiche Literatur mit zusätzlichen Quellenangaben zur Schlacht um Stalingrad hinzuweisen.
- Provenienz
-
79. Infanterie-Division / 79. Volks-Grenadier-Division (79. ID / 79. VGD), 1939-1944
- Bestandslaufzeit
-
1939-1944
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Zugangsbeschränkungen
-
Besondere Benutzungsbedingungen: Grundlage für jede Benutzung von Archivgut im Bundesarchiv sind das Bundesarchivgesetz und die Benutzungsverordnung.
- Letzte Aktualisierung
-
16.01.2024, 08:43 MEZ
Datenpartner
Bundesarchiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Beteiligte
- 79. Infanterie-Division / 79. Volks-Grenadier-Division (79. ID / 79. VGD), 1939-1944
Entstanden
- 1939-1944