Arbeitspapier
Fördert sportliche Aktivität den beruflichen Aufstieg?
Eine höhere Entlohnung von sportlich aktiveren Arbeitnehmern konnte in den letzten Jahren bereits mehrfach nachgewiesen werden. Diese wurde u. a. auf eine höhere Durchsetzungsfähigkeit sowie auf bessere soziale Fähigkeiten zurückgeführt. In diesem Beitrag wird mit Daten des Sozioökonomischen Panels (SOEP) analysiert, ob sportlich aktivere Arbeitnehmer eher beruflich aufsteigen bzw. Positionen mit Führungsverantwortung erreichen. Außerdem werden Persönlichkeitsmerkmale der beförderten Personen untersucht, um feststellen zu können, ob sich diese in geringerem bzw. höherem Maße für die erreichten (Führungs-)Positionen eignen. Es zeigt sich zunächst, dass die Wahrscheinlichkeit, beruflich aufzusteigen, für sportlich aktivere Arbeitnehmer signifikant höher ist. Des Weiteren können bei den untersuchten beförderten Mitarbeitern stärkere Ausprägungen von Persönlichkeitseigenschaften, die insbesondere für Führungskräfte empfehlenswert bzw. vorteilhaft sind, nachgewiesen werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Diskussionspapier des Instituts für Organisationsökonomik ; No. 02/2016
- Klassifikation
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Management
Human Capital; Skills; Occupational Choice; Labor Productivity
Sports; Gambling; Restaurants; Recreation; Tourism
Personnel Economics: Firm Employment Decisions; Promotions
Sports Economics: Labor Issues
- Thema
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Arbeitskräfte
Sport
Persönlichkeitsmerkmal
Führungspersönlichkeit
Erwerbsverlauf
Panel
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Müller, Michael
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Organisationsökonomik
- (wo)
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Münster
- (wann)
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2016
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Müller, Michael
- Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Organisationsökonomik
Entstanden
- 2016