Sachakte
Akten des Landgrafen Philipp: Briefwechsel mit Graf Wilhelm von Fürstenberg
Enthält: 1543 Januar. Werbung des Dionysius Reuchlin im Auftrage des Grafen Wilhelm von Fürstenberg bei König Ferdinand wegen Auflösung des Dienstverhältnisses zur Krone Frankreich und Übernahme eines Dienstes beim Landgrafen gegen die drohende Türkengefahr
Enthält: Instruktion Reuchlins. Fürstenbergs Stellung zum Schmalkaldischen Bund. Bestellung von Spießen durch den Landgrafen in den fürstenbergischen Landen
Enthält: Hauptmann Kratzer, Eberhard Schenck. Fürstenberg fordert 40000 Kronen Dienstgeld von der Krone Frankreich durch Vermittlung seines Schwagers Hans v. Heideck. Der Landgraf verwendet sich für Fürstenberg bei der Königin Maria, auch durch Cornelius Scepper, und bei der Stadt Metz. Die Jülichische Irrung und Kriegsübung
Enthält: Februar. Fürstenberg sendet seinen Diener Ulrich von Wolfframstorff nach Nürnberg wegen seiner Aufnahme in den Schmalkaldischen Bund. Der Landgraf ist mit dem Reiterdienst Eberhard Schencks beim Grafen einverstanden, will sich selbst in die Irrung zwischen dem Grafen und der Stadt Metz aber nicht einmischen. Zeitung über Ruprecht v. Heu. Anstellung von zwei Prädikanten in Metz. Der Landgraf sendet seinen Diener Hieronymus Stöcklin nach Straßburg
Enthält: März. Fürstenberg schickt Otto von Oxel (auch: Ochssl) zum Landgrafen
Enthält: Hilfsbereitschaft des Pfalzgrafen
Enthält: schriftliche Antwort des Landgrafen an den Gesandten. Fürstenberg bietet dem Landgrafen Hauptleute an. Seine Stellung zum Schmalkaldischen Bund. Gesandtschaft Stöcklins nach Straßburg
Enthält: April, Mai. Anwerbung von Knechten durch Fürstenberg. Sein Briefwechsel mit Straßburg und seine Verhandlungen mit Frankreich. Granvellas Bedenken. Antwort des Kurfürsten von der Pfalz wegen Jakobs v. Detlingen. Rüstungen des Herzogs von Lothringen
Enthält: Juni. Fürstenberg sagt seinen mit Metz geschlossenen Vertrag auf. Erlegung des Straßburger Dienstgeldes
Enthält: August - Oktober. Fürstenberg ist bereit, gegen Herzog Heinrich den Jüngeren von Braunschweig zu dienen. Er will das Schloß Lichtenberg seinem Schwager v. Heideck zuschreiben. Er sendet seinen Diener Hieronymus Stöcklin zum Landgrafen: Verhandlungen des Herrn von Roi mit Fürstenberg in Straßburg, Erlegung von 1000 Gulden durch den Grafen bei Straßburg, sein Kammergerichtsprozeß mit Vogelsberger
Enthält: Bitte des Grafen, Ratzenberger, Dalheim und Schertlin freizugeben
Enthält: Bitte um ein Schreiben an Straßburg wegen 13 Hakenbüchsen
Enthält: Werbung des Gesandten und Antwort an ihn. Verhandlungen des Grafen mit Granvella. Verantwortung des Schmalkaldischen Bundes gegenüber dem Kaiser. Stellung Fürstenbergs zu dem Herzog von Lothringen
Enthält: Dezember. Schmähungen des Königs von Frankreich gegen Fürstenberg
Enthält: dessen Schreiben an Nikolaus v. Bussi
- Reference number
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Hessisches Staatsarchiv Marburg, 3, 659 a
- Context
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Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen >> 2 Allgemeine Abteilung >> 2.19 Ereignisse von 1542 bis zum Braunschweigischen Zug 1545
- Holding
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3 Politisches Archiv Landgraf Philipps des Großmütigen
- Date of creation
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Januar - Dezember 1543
- Other object pages
- Last update
-
27.05.2024, 5:45 PM CEST
Data provider
Hessisches Staatsarchiv Marburg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Sachakte
Time of origin
- Januar - Dezember 1543