mehrbändiges Werk
Antiquities of Ionia
Die fünfbändige erste Publikation zu den antiken Bauwerken Ioniens enthält neben Veduten auch detaillierte Bauaufnahmen. Auftraggeber war die Londoner Society of Dilettanti. Richard Chandler (1738-1810), der Architekt Nicholas Revett (1720-1804) und der Maler William Pars (1742-1782) unternahmen in den Jahren 1764-1766 eine Expedition nach Kleinasien und Griechenland. Nach dem Vorbild der von Revett und James Stuart publizierten Antiquities of Athens [→http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/stuart1825ga] sollten die nach Meinung der Society interessantesten Heiligtümer Ioniens veröffentlicht werden: Der Tempel des Dionysos in Teos, der Athena Polias in Priene und des Apollon Didymaios in Milet. Die Kosten für die ersten 150 Exemplare übernahm die Society, die Autoren erhielten die Erlaubnis weitere drucken zu lassen. Doch die hohe Auflage von 500 Exemplaren verkaufte sich nur sehr schleppend, die ionischen Altertümer stießen auf ein nicht so großes Interesse wie die von Athen. Im Jahr 1829 erschien die deutsche Übersetzung [→http://diglit.ub.uni-heidelberg.de/diglit/dilettanti1829bga] der beiden ersten Bände.
Die fünfbändige erste Publikation zu den antiken Bauwerken Ioniens enthält neben Veduten auch detaillierte Bauaufnahmen. Auftraggeber war die Londoner Society of Dilettanti. Richard Chandler (1738-1810), der Architekt Nicholas Revett (1720-1804) und der Maler William Pars (1742-1782) unternahmen in den Jahren 1764-1766 eine Expedition nach Kleinasien und Griechenland. Nach dem Vorbild der von Revett und James Stuart publizierten Antiquities of Athens [→http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/stuart1825ga] sollten die nach Meinung der Society interessantesten Heiligtümer Ioniens veröffentlicht werden: Der Tempel des Dionysos in Teos, der Athena Polias in Priene und des Apollon Didymaios in Milet. Die Kosten für die ersten 150 Exemplare übernahm die Society, die Autoren erhielten die Erlaubnis weitere drucken zu lassen. Doch die hohe Auflage von 500 Exemplaren verkaufte sich nur sehr schleppend, die ionischen Altertümer stießen auf ein nicht so großes Interesse wie die von Athen. Im Jahr 1829 erschien die deutsche Übersetzung [→http://diglit.ub.uni-heidelberg.de/diglit/dilettanti1829bga] der beiden ersten Bände.
- Standort
-
Universitätsbibliothek Heidelberg
- Sprache
-
Englisch
- Anmerkungen
-
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- Reihe
-
Archäologische Literatur
Archäologische Literatur
UBHD
Druckschriften
Heidelberger historische Bestände — digital: Archäologische Literatur
- Schlagwort
-
Geschichte
Altertümer
Geschichte
Altertümer
- Beteiligte Personen und Organisationen
- Erschienen
-
London , 1797 - 1915
- Förderung
-
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
- DOI
-
10.11588/diglit.4323
- URN
-
urn:nbn:de:bsz:16-diglit-43232
- Letzte Aktualisierung
-
04.06.2025, 13:55 MESZ
Datenpartner
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Universitätsbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- mehrbändiges Werk
Beteiligte
Entstanden
- London , 1797 - 1915