Bestand
Bedburg-Hau (Bestand)
Vorwort
Bereits im Jahre 1987 hatte Rudolf Kahlfeld die im Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland (ALVR) vorhandenen „Generalakten 1892-1942 der Rheinischen Landesklinik Bedburg-Hau“ in einem Findbuch verzeichnet. Im Jahre 1991 gelangte eine weitere Ablieferung von Verwaltungsakten aus Bedburg-Hau an das ALVR. Die als archivwürdig bewerteten Akten wurden zu den bereits verzeichneten 28 Nummern aus dem ersten Findbuch in das vorliegende Findbuch übernommen. Hieraus weitgehend unverändert übernommen wurden gleichfalls die Bemerkungen R. Kahlfelds zur Geschichte der Klinik und des Bestandes. Dieser im Juli 2009 neu verzeichnete Bestand erfuhr im Oktober 2009 eine nicht unerhebliche Ausweitung durch die Übernahme von 102 Archivalien aus zwei Schränken in der Bibliothek der LVR-Kliniken Bedburg-Hau. Dieses Archivgut bestand aus einigen Sachakten, umfasste aber vor allem Patienten-Aufnahme und Entlassungsbücher, darunter jene der NS-Zeit. Diese jüngste Ablieferung ist in dem vorliegenden Findbuch integriert.
Zur Geschichte der Klinik
In konkreter Umsetzung des Reformkurses der rheinischen Psychiatrie waren die bestehenden psychiatrischen Anstalten des Provinzialverbandes erweitert und modernisiert worden, und die Bettenkapazität hatte durch den Neubau der Anstalten Johannistal und Galkhausen auf insgesamt 5.470 Plätze erweitert werden können. Wegen der notwendigen Schließung der Departemental-Irrenanstalt Düsseldorf und eines stetig steigenden Bedarfes sah sich der 46. Rheinische Provinziallandtag 1906 vor das Problem gestellt, weitere Unterbringungsmöglichkeiten bereitzustellen.(1) Auf Vorschlag des Provinzialausschusses beschloss der 47. Provinziallandtag in der Sitzung vom 13. März 1907 die Errichtung einer achten Rheinischen Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt, und der 48. Provinziallandtag genehmigte ein Jahr später die ausgearbeiteten Baupläne und Kostenvoranschläge.(2) Auf dem ausgewählten, rund 864 Morgen(3) großen Grundstück in der Nähe der Stadt Kleve waren 186 Gebäude unterzubringen, welche eine Normalbelegung von 2.020 Kranken ermöglichen sollten, während als Reserve die Aufstellung weiterer 280 Betten vorgesehen war. Von dem z.B. in Galkhausen umgesetzten Konzept des Villenhauses mit 40−45 Betten wich man insofern ab, als die kreisförmigen, in das Waldgelände integrierten Patientenhäuser bis zu 88 Kranke aufnehmen konnten. Die einzelnen Abteilungen der Häuser wurden i.d.R. ohne Flure zu Raumgruppen zusammengefasst. Unbestreitbar positiv wirkte sich die Vergrößerung der Häuser auf die Baukosten aus, welche mit ca. 11.200.000 Goldmark veranschlagt worden waren.
An Besonderheiten der Planung sind die Heizungs- und Stromerzeugungsanlagen sowie die technischen Versorgungsanlagen zu nennen. So war beim Bau der Anstalt ein eigener Personen- und Güterbahnhof auf der Eisenbahnlinie Krefeld-Antwerpen errichtet worden. „Zum Betriebe auf dem Anschlussgleise der Anstalt dient eine feuerlose Lokomotive, die durch einen Dampfanschluss vom Kesselhaus aus gespeist wird. Das gleiche Betriebsmittel befördert die Speisen, Wäsche und sonstige Bedürfnisse innerhalb der Anstalt auf einer Schmalspurbahn von rund 5 km Länge.“(4)
Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1908, und bereits im Oktober 1911 konnten die ersten 150 Kranken überführt werden. Im Mai 1912, also vor der offiziellen Eröffnung durch die Übergabe an den Provinzialausschuss, standen bereits fast 1.300 Kranke in Betreuung durch die Anstalt. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gelang es, sowohl die personelle als auch die materielle Ausstattung stetig zu verbessern. Aufgrund der Mobilmachung verschlechterte sich dann jedoch abrupt die Situation. Bis 1918 war in Gebäuden der Anstalt ein Reservelazarett eingerichtet. Von April 1919 bis März 1923 fand eine erneute Fremdnutzung von Anstaltsgebäuden statt, indem fünf Häuser der belgischen Militärverwaltung zur Nutzung als Hospital überlassen wurden. Weiterhin wurde der Anstaltsbetrieb durch die Rheinlandbesetzung und die damit verbundenen Verkehrs- und Wirtschaftsbeschränkungen behindert. Der leitende Arzt der Außenfürsorge, Dr. Tödter, machte zwischen 1926 und 1931 viel versprechende Erfahrungen in der offenen Fürsorge für geistig Behinderte. Da jedoch die Mittelzuweisungen und Unterstützungen mehr und mehr abnahmen, musste dieser Ansatz beträchtlich reduziert werden und konnte erst 1935 wieder voll aufgenommen werden. Nach der „Machtübernahme“ der NSDAP änderte sich die Einstellung gegenüber den Kranken grundlegend, so dass schließlich auch Patienten aus Bedburg-Hau von Zwangssterillisation und „Euthanasie“ betroffen waren.(5)
Auch im Zweiten Weltkrieg wurde die Anstalt mit Lazaretten belegt. Hierbei handelte es sich abwechselnd um Heeres- und Marineeinrichtung sowie Reservelazarette. Der verworrenste Abschnitt der Anstaltsgeschichte begann mit dem Zusammenbrechen der Front und der Besetzung durch britische bzw. kanadische Truppen.(6) Nutzungen als Armeelazarett und als Lager für „Displaced Persons“ wechselten in rascher Folge. Nach dem Kriege normalisierte sich die katastrophale Raum- und Ernährungsbedingte Lage in der Klinik erst allmählich; als LVR-Kliniken Bedburg-Hau steht die ehemalige Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt bis zur Gegenwart in der Trägerschaft des Landschaftsverbandes Rheinland.
Bestandsgeschichte und -beschreibung
Von den ursprünglich 28 erhalten gebliebenen Generalaktenbänden waren fünf (Nrr. 10475-10479) offensichtlich bereits in das ALVR gelangt, während 23 weitere Bände von der damaligen Rheinischen Landesklinik Bedburg-Hau unverzeichnet der Rheinischen Landesklinik Düren zur Auswertung überlassen worden waren.(7) Von hier wurden die Akten dann über die Gesundheitsabteilung des LVR dem ALVR zur Verzeichnung und sachgerechten Aufbewahrung zugeleitet. Die auf dieser Grundlage erstellte Verzeichnung von R. Kahlfeld wurde in das vorliegende Findbuch, das auf einer weiteren Abgabe der Klinik Bedburg-Hau aus dem Jahre 1991 basiert (s.o.), eingearbeitet. Da der überwiegende Teil der übernommenen Akten über ein altes Aktenzeichen (nach einem nicht mehr vorhandenen Aktenplan) verfügte, bot sich hier ein Ansatz zu einer systematischen Klassifizierung und Gruppierung der im Findbuch verzeichneten Archivalien an, wobei allerdings begründete „Ausreißer“ zugelassen wurden. Die Akten selbst sind preußisch-fadengeheftet und überliefern sowohl verwaltungstechnische als auch pflegerisch-therapeutische Aspekte aus dem Alltag einer Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt. Durch die Übernahme der Patienten-Aufnahme- und Entlassungsbücher liegen nunmehr auch die zentralen Informationen über die Patientenbewegungen der ersten Jahrzehnte der Klinik vor. Hierzu gehört auch jene Pase der Jahre 1939/41, in denen die damalige PHP Bedburg-Hau in die „Euthanasie“-bedingten Verlegungsaktionen einbezogen war. Die Laufzeit der Akten reicht in einigen Fällen bis in den Anfang der 1970er Jahre des 20. Jahrhunderts; durch Übernahme älteren Schriftgutes geht die Überlieferung häufig bis Ende der 1870er Jahre zurück. Das Findbuch selbst wurde mit Hilfe des Archiv-Programms Augias erstellt. In den Jahren 2004 und 2009 wurde dieses Findbuch jeweils leicht überarbeitet bzw. ergänzt.
Pulheim-Brauweiler, im Dezember 2009
Dr. Wolfgang Schaffer.
(1) Vgl. Wilhelm Kleine: 50 Jahre Bedburg-Hau, in: Rheinische Anstaltspsychiatrie. Festschrift zum 50jährigen Bestehen der RLK Bedburg-Hau (Düsseldorf 1962), S. 85ff., hier S. 85.
(2) „Bericht und Anträge des Provinzialausschusses betreffend den Bau der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Bedburg bei Cleve“ (Drucksachen des Provinziallandtages vom 25.1.1910), in: ALVR 8436.
3) Vgl. Johannes Horion (Hg.): Die rheinische Provinzialverwaltung, ihre Entwicklung und ihr heutiger Stand. Festschrift zum 100jährigen Jubiläum der Rheinlande (Düsseldorf 1925), S. 204ff.
(4) Horion, aaO. S. 210.
(5) Vgl. Kleine, aaO. S. 13. Vgl. auch: Der Landschaftsverband Rheinland. Ein Handbuch mit dem Bericht der Verwaltung von der Gründung bis zum 31.3.1958 (Düsseldorf o.J. [ca. 1959], S. 261.
(6) Vgl. Kleine, aaO. S. 96ff.
(7) Vgl. Hendrik Graf: Zur Situation der Patienten und des Pflegepersonals der rheinischen Provinzial-Heil- und Pflegeanstalten in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Matthias Leipert u.a. (Hg): Verlegt nach unbekannt. Sterilisation und Euthanasie in Galkhausen (1933−1945) (Köln 1987), S. 39−52.
Form und Inhalt:
Vorwort
Bereits im Jahre 1987 hatte Rudolf Kahlfeld die im Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland (ALVR) vorhandenen „Generalakten 1892-1942 der Rheinischen Landesklinik Bedburg-Hau“ in einem Findbuch verzeichnet. Im Jahre 1991 gelangte eine weitere Ablieferung von Verwaltungsakten aus Bedburg-Hau an das ALVR. Die als archivwürdig bewerteten Akten wurden zu den bereits verzeichneten 28 Nummern aus dem ersten Findbuch in das vorliegende Findbuch übernommen. Hieraus weitgehend unverändert übernommen wurden gleichfalls die Bemerkungen R. Kahlfelds zur Geschichte der Klinik und des Bestandes. Dieser im Juli 2009 neu verzeichnete Bestand erfuhr im Oktober 2009 eine nicht unerhebliche Ausweitung durch die Übernahme von 102 Archivalien aus zwei Schränken in der Bibliothek der LVR-Kliniken Bedburg-Hau. Dieses Archivgut bestand aus einigen Sachakten, umfasste aber vor allem Patienten-Aufnahme und Entlassungsbücher, darunter jene der NS-Zeit. Diese jüngste Ablieferung ist in dem vorliegenden Findbuch integriert.
Zur Geschichte der Klinik
In konkreter Umsetzung des Reformkurses der rheinischen Psychiatrie waren die bestehenden psychiatrischen Anstalten des Provinzialverbandes erweitert und modernisiert worden, und die Bettenkapazität hatte durch den Neubau der Anstalten Johannistal und Galkhausen auf insgesamt 5.470 Plätze erweitert werden können. Wegen der notwendigen Schließung der Departemental-Irrenanstalt Düsseldorf und eines stetig steigenden Bedarfes sah sich der 46. Rheinische Provinziallandtag 1906 vor das Problem gestellt, weitere Unterbringungsmöglichkeiten bereitzustellen.(1) Auf Vorschlag des Provinzialausschusses beschloss der 47. Provinziallandtag in der Sitzung vom 13. März 1907 die Errichtung einer achten Rheinischen Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt, und der 48. Provinziallandtag genehmigte ein Jahr später die ausgearbeiteten Baupläne und Kostenvoranschläge.(2) Auf dem ausgewählten, rund 864 Morgen(3) großen Grundstück in der Nähe der Stadt Kleve waren 186 Gebäude unterzubringen, welche eine Normalbelegung von 2.020 Kranken ermöglichen sollten, während als Reserve die Aufstellung weiterer 280 Betten vorgesehen war. Von dem z.B. in Galkhausen umgesetzten Konzept des Villenhauses mit 40−45 Betten wich man insofern ab, als die kreisförmigen, in das Waldgelände integrierten Patientenhäuser bis zu 88 Kranke aufnehmen konnten. Die einzelnen Abteilungen der Häuser wurden i.d.R. ohne Flure zu Raumgruppen zusammengefasst. Unbestreitbar positiv wirkte sich die Vergrößerung der Häuser auf die Baukosten aus, welche mit ca. 11.200.000 Goldmark veranschlagt worden waren.
An Besonderheiten der Planung sind die Heizungs- und Stromerzeugungsanlagen sowie die technischen Versorgungsanlagen zu nennen. So war beim Bau der Anstalt ein eigener Personen- und Güterbahnhof auf der Eisenbahnlinie Krefeld-Antwerpen errichtet worden. „Zum Betriebe auf dem Anschlussgleise der Anstalt dient eine feuerlose Lokomotive, die durch einen Dampfanschluss vom Kesselhaus aus gespeist wird. Das gleiche Betriebsmittel befördert die Speisen, Wäsche und sonstige Bedürfnisse innerhalb der Anstalt auf einer Schmalspurbahn von rund 5 km Länge.“(4)
Die Bauarbeiten begannen im Frühjahr 1908, und bereits im Oktober 1911 konnten die ersten 150 Kranken überführt werden. Im Mai 1912, also vor der offiziellen Eröffnung durch die Übergabe an den Provinzialausschuss, standen bereits fast 1.300 Kranke in Betreuung durch die Anstalt. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gelang es, sowohl die personelle als auch die materielle Ausstattung stetig zu verbessern. Aufgrund der Mobilmachung verschlechterte sich dann jedoch abrupt die Situation. Bis 1918 war in Gebäuden der Anstalt ein Reservelazarett eingerichtet. Von April 1919 bis März 1923 fand eine erneute Fremdnutzung von Anstaltsgebäuden statt, indem fünf Häuser der belgischen Militärverwaltung zur Nutzung als Hospital überlassen wurden. Weiterhin wurde der Anstaltsbetrieb durch die Rheinlandbesetzung und die damit verbundenen Verkehrs- und Wirtschaftsbeschränkungen behindert. Der leitende Arzt der Außenfürsorge, Dr. Tödter, machte zwischen 1926 und 1931 viel versprechende Erfahrungen in der offenen Fürsorge für geistig Behinderte. Da jedoch die Mittelzuweisungen und Unterstützungen mehr und mehr abnahmen, musste dieser Ansatz beträchtlich reduziert werden und konnte erst 1935 wieder voll aufgenommen werden. Nach der „Machtübernahme“ der NSDAP änderte sich die Einstellung gegenüber den Kranken grundlegend, so dass schließlich auch Patienten aus Bedburg-Hau von Zwangssterillisation und „Euthanasie“ betroffen waren.(5)
Auch im Zweiten Weltkrieg wurde die Anstalt mit Lazaretten belegt. Hierbei handelte es sich abwechselnd um Heeres- und Marineeinrichtung sowie Reservelazarette. Der verworrenste Abschnitt der Anstaltsgeschichte begann mit dem Zusammenbrechen der Front und der Besetzung durch britische bzw. kanadische Truppen.(6) Nutzungen als Armeelazarett und als Lager für „Displaced Persons“ wechselten in rascher Folge. Nach dem Kriege normalisierte sich die katastrophale Raum- und Ernährungsbedingte Lage in der Klinik erst allmählich; als LVR-Kliniken Bedburg-Hau steht die ehemalige Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt bis zur Gegenwart in der Trägerschaft des Landschaftsverbandes Rheinland.
Bestandsgeschichte und -beschreibung
Von den ursprünglich 28 erhalten gebliebenen Generalaktenbänden waren fünf (Nrr. 10475-10479) offensichtlich bereits in das ALVR gelangt, während 23 weitere Bände von der damaligen Rheinischen Landesklinik Bedburg-Hau unverzeichnet der Rheinischen Landesklinik Düren zur Auswertung überlassen worden waren.(7) Von hier wurden die Akten dann über die Gesundheitsabteilung des LVR dem ALVR zur Verzeichnung und sachgerechten Aufbewahrung zugeleitet. Die auf dieser Grundlage erstellte Verzeichnung von R. Kahlfeld wurde in das vorliegende Findbuch, das auf einer weiteren Abgabe der Klinik Bedburg-Hau aus dem Jahre 1991 basiert (s.o.), eingearbeitet. Da der überwiegende Teil der übernommenen Akten über ein altes Aktenzeichen (nach einem nicht mehr vorhandenen Aktenplan) verfügte, bot sich hier ein Ansatz zu einer systematischen Klassifizierung und Gruppierung der im Findbuch verzeichneten Archivalien an, wobei allerdings begründete „Ausreißer“ zugelassen wurden. Die Akten selbst sind preußisch-fadengeheftet und überliefern sowohl verwaltungstechnische als auch pflegerisch-therapeutische Aspekte aus dem Alltag einer Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt. Durch die Übernahme der Patienten-Aufnahme- und Entlassungsbücher liegen nunmehr auch die zentralen Informationen über die Patientenbewegungen der ersten Jahrzehnte der Klinik vor. Hierzu gehört auch jene Pase der Jahre 1939/41, in denen die damalige PHP Bedburg-Hau in die „Euthanasie“-bedingten Verlegungsaktionen einbezogen war. Die Laufzeit der Akten reicht in einigen Fällen bis in den Anfang der 1970er Jahre des 20. Jahrhunderts; durch Übernahme älteren Schriftgutes geht die Überlieferung häufig bis Ende der 1870er Jahre zurück. Das Findbuch selbst wurde mit Hilfe des Archiv-Programms Augias erstellt. In den Jahren 2004 und 2009 wurde dieses Findbuch jeweils leicht überarbeitet bzw. ergänzt.
Pulheim-Brauweiler, im Dezember 2009
Dr. Wolfgang Schaffer.
(1) Vgl. Wilhelm Kleine: 50 Jahre Bedburg-Hau, in: Rheinische Anstaltspsychiatrie. Festschrift zum 50jährigen Bestehen der RLK Bedburg-Hau (Düsseldorf 1962), S. 85ff., hier S. 85.
(2) „Bericht und Anträge des Provinzialausschusses betreffend den Bau der Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Bedburg bei Cleve“ (Drucksachen des Provinziallandtages vom 25.1.1910), in: ALVR 8436.
3) Vgl. Johannes Horion (Hg.): Die rheinische Provinzialverwaltung, ihre Entwicklung und ihr heutiger Stand. Festschrift zum 100jährigen Jubiläum der Rheinlande (Düsseldorf 1925), S. 204ff.
(4) Horion, aaO. S. 210.
(5) Vgl. Kleine, aaO. S. 13. Vgl. auch: Der Landschaftsverband Rheinland. Ein Handbuch mit dem Bericht der Verwaltung von der Gründung bis zum 31.3.1958 (Düsseldorf o.J. [ca. 1959], S. 261.
(6) Vgl. Kleine, aaO. S. 96ff.
(7) Vgl. Hendrik Graf: Zur Situation der Patienten und des Pflegepersonals der rheinischen Provinzial-Heil- und Pflegeanstalten in der Zeit des Nationalsozialismus, in: Matthias Leipert u.a. (Hg): Verlegt nach unbekannt. Sterilisation und Euthanasie in Galkhausen (1933−1945) (Köln 1987), S. 39−52.
- Kontext
-
Archiv des Landschaftsverbandes Rheinland (Archivtektonik) >> Archivgut eigener Herkunft, im eigenen Archiv >> Außendienststellen >> Landeskliniken, Heil- und Pflegeanstalten >> Provinzial-Heil- und Pflegeanstalt Bedburg-Hau
- Bestandslaufzeit
-
1857-1995
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- Letzte Aktualisierung
-
23.06.2025, 08:11 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1857-1995