Arbeitspapier
Die Entwicklung der Ausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung bis 2050 – bleibende Herausforderung für die deutsche Gesundheitspolitik
In diesem Papier wird das zukünftige Ausgabenvolumen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bis zum Jahr 2050 projiziert. Die Ausgaben werden anhand von linearen Regressionsmodellen (OLS), Vektorautoregressionsmodellen (VAR) und Vektorfehlerkorrekturmodellen (VECM) geschätzt. Sie werden insbesondere durch den medizinisch-technischen Fortschritt und die Entwicklung der Einkommen getrieben. Sofern die jetzige, einkommensabhängige Finanzierung der GKV beibehalten wird, ergeben sich für das Jahr 2050 GKV-Beitragssätze zwischen 27 und 33 Prozent. Würde die Finanzierung im Jahr 2011 auf einkommensunabhängige Kopfpauschalen umgestellt werden, ergäben sich Pauschalen von etwa 100 Euro. Diese würden bis zum Jahr 2050 auf bis zu 670 Euro ansteigen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Discussion Papers ; No. 4/2010
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Sauerland, Dirk
Wübker, Ansgar
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
- (wo)
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Witten
- (wann)
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2010
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Sauerland, Dirk
- Wübker, Ansgar
- Universität Witten/Herdecke, Fakultät für Wirtschaftswissenschaft
Entstanden
- 2010