Grafik
Kleinplakat: Kampfpanzer Leopard 2 und Flugabwehrpanzer Gepard
Das beidseitig bedruckte Blatt war ursprünglich wohl als Kleinplakat für Innenräume gedacht. Es zeigt auf der einen Seite einen Kampfpanzer und ist beschriftet „Krauss-Maffei: Kampfpanzer Leopard 2“, auf der Rückseite den Flugabwehrpanzer „Gepard“. Der „Gepard“ wurde ab 1976 eingesetzt, der Leopard 2 ab 1979. Vom Kampfpanzer Leopard 2 standen während des „Kalten Krieges“ bis zu 2125 Exemplare im aktiven Dienst der Panzerverbände der Bundeswehr. Bei beiden Fahrzeugen handelt es sich um Entwicklungen des Münchner Herstellers Krauss-Maffei. Ob das Plakat aus der Eigenwerbung des Unternehmens stammt, ist nicht bekannt.
Die Verwendung von Raubkatzennamen für deutsche Panzer geht zurück bis in die Zeit des 2. Weltkrieges. Die nationalsozialistische Propaganda konnte auf diesem Wege mit großem Erfolg verschiedenen Panzermodellen den Nimbus besonderer Kampfkraft verpassen. „Panther“ klingt eben furchteinflößender als „Panzerkampfwagen V“. Bei der Entwicklung von Panzern für die Bundeswehr und deren NATO-Partner seit den 1960er Jahren wurde diese Linie fortgesetzt, wobei der Kampfpanzer „Leopard“ sicherlich den größten Bekanntheitsgrad erreichte.
[AF]
- Location
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Historisches Museum Hannover
- Collection
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Militaria
- Inventory number
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VM 036674
- Measurements
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Länge: 38 cm, Höhe: 25,5 cm
- Material/Technique
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Festes Papier / gedruckt
- Subject (what)
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Militär
Grafik
Armee
Panzer (Fahrzeug)
Militärfahrzeug
- Rights
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Historisches Museum Hannover
- Last update
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22.02.2023, 11:26 AM CET
Data provider
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Object type
- Grafik
Associated
Time of origin
- 1980