Akten
Persönliche Unterlagen, Schriftwechsel, Bescheinigungen, Recherchen über Roth von Schreckenstein
Enthält: [4.0001] handschriftliche Mitteilung des Provinzial-Schulkollegiums, Koblenz für die Zahlung von jährlich 400,-- Mark Alterszulage an J. Asbach (04.03.1901); [4.0002] handschriftliches Schreiben des Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten, Berlin mit einem Exemplar der in Druck erschienenen Schulkonferenz und mit Dank für die Hilfe bei der Bearbeitung am Gutachten der Publikation (25.03.1901), dabei: handschriftliche Bemerkungen J. Asbachs zu seinen Gutachten; [4.0003] handschriftliches Manuskript eines Schreiben von J. Asbach an das Königliche Provinzial-Schulkollegium, Koblenz mit der Mitteilung, daß er während der Osterferien zu verreisen gedenkt. Der Arzt rät zu mindestens 4 Wochen Erholungszeit, d. h. bis zum 29.04.1901; Stundenpläne und Anmeldungsannahmen sind fertig gestellt. Die Aufnahmeprüfung für die VI. Klasse kann Vertretungslehrer Kolligs erledigen (28.03.1901), dabei: handschriftliche Bemerkungen von J. Asbach, warum es zu der geplanten Erholungszeit nicht gekommen ist (11.04.1901), handschriftliches Schreiben von Dr. E. Ritterburg (?) über die dringend notwendigen Studien über die verschiedenen Perioden angehörenden 4 Legionslager auf dem Für- stenberge, bevor die rechtsrheinischen Anlagen aus der Zeit der großen Kriege weiter untersucht werden (20.10.1901); [4.0004] handschriftliches Schreiben von Koenen, Bonn betr. alte römische Kulturen und Funde durch Ausgrabungen im rheinischen Gebiet - mit Hinweis auf das Düsseldorfer Museum als geeigneter Mittelpunkt für eine "hingebende antiquarische Kraft" (25.10.1901); [4.0005] handschriftliches Schreiben von Koenen, Bonn betr. Funde aus alter römischer Zeit im rechts- und linksrheinischen Gebiet (27.10.1901); [4.0006] handschriftliches Manuskript eines Urlaubsgesuches (20.03-21.05.1902) von J. Asbach an den Minister der Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten, Berlin für die Weiterführung seines wissenschaftlichen Werkes über das erste Jahrhundert der Römischen Kaiserzeit "Tacitus und seine Zeit". J. Asbach will nach Rom reisen und dort am internationalen historischen Kongress teilnehmen und dann in einer deutschen Universitätsbibliothek arbeiten. Er bittet um staatliche finanzielle Unterstützung (12.02.1902), dabei: handschriftliche Reisebeschreibung; [4.0007] handschriftliche Genehmigung des Provinzial-Schulkollegiums, Koblenz für den erbetenen Urlaub vom 21.03.-21.05.1902 und der finanziellen Unterstützung in Höhe von 400,-- Mark (25.03.1902), dabei: Zeitungsartikel "Fontana Trevi"o.D.; [4.0008] handschriftliches Schreiben des Kaiserlich Deutschen Konsulats, Mailand mit einem Quittungsformular des Stationsvorstandes der Mittelmeerbahnen in Höhe von 35,10 Mark sowie mit einem zurückgelassenen Schreiben der Königlichen Eisenbahndirektion zu Elberfeld vom 07.04.1902 (30.04.1902), dabei: handschriftliche Notizen in Italienisch, o.D.; [4.0009] handschriftliche Einladung zum fünfzigjährigen Jubeljahr des Gymnasiums in Prüm (10.06.1902); [4.0010] handschriftliche Mitteilung des Regierungs-Präsidenten, Düsseldorf: der Kaiser wird J. Asbach die Insignien des Rothen Adler-Ordens vierter Klasse verleihen (19.06.1902); [4.0011] handschriftliche Mitteilung der Königlichen Eisenbahn-Direktion, Elberfeld betr. Fahrgelderstattung: die beteiligten schweizerischen Bahnen haben eine Erstattung von Fahrgeld auf das in Verlust geratene zusammengestellte Fahrscheinheft abgelehnt. Die deutschen Einsenbahn-Verwaltungen werden den Fahrpreis des Fahrscheinheftes II. Klasse Basel-Düsseldorf in Höhe von 36,20 Mark erstatten (25.06.1902); [4.0012] handschriftliches Dankesschreiben des Hofmarschall-Amts Sr. Königl. Hoheit des Fürsten von Hohenzollern, Sigmaringen für die Zusendung von Drucksachen (10.07.1902); [4.0013] Postkarte von Cramer, Eschweiler betr. die Namen "Germani" und "Al-appe"; [4.0014] handschriftliches Dankschreiben vom Hofmarschallamt Sr. Königlichen Hoheit des Fürsten von Hohenzollern, Sigmaringen für zwei Broschüren und die Mitteilung, dass die Sammlung für die Kieselstiftung Erfolg gehabt hat (12.06.1903); [4.0015] dabei: gedruckter Text "Die griechische Lektüre auf der Oberstufe und das Lesebuch von v. Wilamowitz-Moellendorff" - Thesen von Paul Cramer - 7 Gesichtspunkte (Juni 1903); [4.0016] handschriftliche Bitte: der Kulturminister möchte, daß sich für J. Asbach um 4 Uhr im Reformrealgymnasium an der Rethelstraße einfindet (17.06.1903), dabei: handschriftliche Notizen von J. Asbach 1. über den Verlauf der Besprechung: u.a. soll es Vorträge über Hygiene an den einzelnen Anstalten geben, 2. über die im Anschluss daran in Bonn stattfindenden Direktorenkonferenz; [4.0017] handschriftliche Einladung von Buschmann, Ratingen zu einem Spaziergang (13.05.1904); [4.0018] handschriftliches Schreiben des Königlich-Italienischen Consuls, Düsseldorf mit Dank für die Spende von 225 Mark für die Notleidenden in Calabrien ( 17.11.1905); [4.0019] handschriftliches Schreiben von Dott. Otto Heye, Königlicher Konsul, Düsseldorf mit Dank für das Benefiz-Konzert für die Erdbeben-Geschädigten in Calabrien (21.05.1905); [4.0020] handschriftliches Schreiben von Dr. Dieninghoff, Coesfeld zum Jahresende mit guten Wünschen (02.01.1906); [4.0021] handschriftliche Mitteilung des Provinzial-Schulkollegiums, Koblenz, dass die Kassenführung an dem neuen Königlichen Gymnasium an der Prinz Georgstraße dem Lehrer Wilhelm Zimmermann übertragen wurde und dass die Leitung der Schule sowie die Geschäfte des Kassenkurators der Königliche Oberlehrer Dr. Münch übernehmen wird. Bis zum 21. April wird der Königliche Gymnasialdirektor Dr. Asbach dessen Vertretung übernehmen, so lange er seine militärische Übung ableistet (15.03.1906);[4.0022] handschriftliches Dank- und Absageschreiben des Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, Berlin für die Einladung zur Einweihung des neuen Gymnasialgebäudes und des Festessens (18.06.1906); [4.0023] handschriftliche Genehmigung des Ministers der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten, Berlin für die Zahlung von 100 Mark für den Umzug Asbachs in sein neues Dienstgebäude (30.07.1906); [4.0024] Schreiben der Königlichen Buchhandlung E.S. Mittler & Sohn, Berlin mit der Bitte um Angaben zu dem zu druckenden Werk und um Ansichtnahme der bereits vollendeten Teile (18.06.1906); [4.0025] handschriftliches Schreiben von M. Hoffmann, Lübeck u.a. mit Komplimenten für die interessante Seminararbeit (20.08.1906); [4.0026] handschriftliche Mitteilung des Königlich Sächsischen Hauptstaatsarchiv, Dresden mit Resultaten von Recherchen über Maximilian Ernst Eusebius Freiherr Roth von Schreckenstein in den Militair-Ranglisten: R. von Schreckenstein war demnach erst Silberpage, dann Sousleutnant und später Premierleutnant und Brigade-Adjutant. Man weist darauf hin, dass man im Dresdener Kriegs-Archiv eventuell mehr weiß (07.09.1906); [4.0027] dabei: Ergebnisse der Recherchen im Dresdener Königlich Sächsischen Kriegs-Archiv über Maximilian Ernst Eusebius Freiherr Roth von Schreckenstein bzw. Ludwig Johann Roth von Schreckenstein, katholisch, geboren in Donaueschingen, usw. (24.09.1906); [4.0028] dabei: handschriftliche Mitteilung des Grossen Generalstabs Kriegsarchiv, Berlin ohne Nachricht über Roth von Schreckenstein - mit Hinweis auf das Königliche Kriegsministerium bzw. die Königliche Geheime Kriegskanzlei in Berlin [25.09.1906]; [4.0029] dabei: handschriftliches Manuskript einer Anfrage an die Königliche Geheime Kriegskanzlei betr. Maximilian Ernst Eusebius Freiherr Roth von Schreckenstein (o.D); [4.0030] handschriftliches Schreiben von N.v. ? aus ?: kann leider bei der Biographie nicht weiterhelfen, weist aber auf Hinterbliebene des Roth von Schreckenstein hin (12.09.1906); [4.0031] handschriftliche Mitteilung des Königlichen Haus-Archivs, Charlottenburg mit Hinweisen auf je zwei Briefe, die General Roth von Schreckenstein an den König Friedrich Wilhelm IV. und den Prinzen Wilhelm von Preußen aus den Jahren 1848, 1853-55 geschrieben hat. Diese kann man für J. Asbach abschreiben lassen (28.09.1906); [4.0032] handschriftliche Mitteilung des Kriegsministeriums - Geheime Kriegs-Kanzlei, Berlin: Personalakten über Roth von Schreckenstein sind dort nicht vorhanden. Aufbewahrt werden Unterlagen über seine militärische Laufbahn seit 1815, dem Jahr seines Übertritts aus sächsischem in den preußischen Dienst. Die Bücher dürfen jedoch nicht versandt werden. Hinweis auf die Biographie in dem Werk von Oberst z.D. von Kleist, "Die Generale der Königlich Preußischen Armee von 1840-1890", erschienen in der Hell-wingschen Verlagsbuchhandlung zu Hannover (02.10.1906); [4.0033] dabei: handschriftliches Manuskript der Antwort von J. Asbach: in dem Werk von General v. Kleist stehen nur Daten, daher die Bitte um Abschrift der militärischen Laufbahn seit 1815 zuzusenden, falls sie mehr bieten als das Werk v. Kleists.(o.D); [4.0034] handschriftliche Mitteilung des Kriegsministeriums - Geheime Kriegs-Kanzlei, Berlin W.: die Daten in der militärischen Laufbahn sind nicht ausführlicher, Hinweise auf die Familienverhältnisse des Generals Freiherrn Roth von Schreckenstein befinden sich vielleicht in den Akten der Generaldirektion der Militair-Witwenpensionsanstalt, Berlin. Zweiter Hinweis auf das Königlich Preußische Kriegs-Archiv zu Dresden (Anmerkungen J. Asbachs am Briefrand) (08.10.1906); [4.0035] handschriftliche Mitteilung des Herzoglichen Cameral-Amts, Trachenberg-Schlesien: im dortigen Archiv befindet sich keinerlei schriftliches Material über Generalleutnant Ludwig Roth von Schreckenstein (08.10.1906); [4.0036] handschriftliches Schreiben von ?, Berlin mit dem Rat, hinsichtlich Nachforschungen betr. Roth von Schreckenstein den amtlichen Weg zu beschreiten, anstatt die Herren Kriegsminister und Militärkabinettschef persönlich anzusprechen (15.10.1906); [4.0037] handschriftliches Schreiben von Sternhard ?, Paderborn mit Angaben zu Roth von Schreckenstein (19.11.1906); [4.0038] dabei: handschriftliches Manuskript von J. Asbachs Anfrage an das 10. Husaren-Regiment in Stendal betr. Hinweise in dortigen Akten über Roth von Schreckenstein (20.11.1906); [4.0039] handschriftliche Mitteilung des General-Commandos des VIII. Armee-Corps, Koblenz mit dem Hinweis auf von dort abgegebene Akten an das Kriegsarchiv (23.11.1906); [4.0040] getippte Nachricht des Magdeburgischen Husaren-Regiments No. 10, Stendal mit einerAbschrift der Conduiten-Liste über den ehem. Kommandeur des Regiments Frhr. Roth von Schreckenstein (13.12.1906); [4.0041] dabei: handschriftliche Abschrift der Conduiten-Liste: Charge, Vor- u. Zunamen, Alter, Dienstzeit, Vaterland, Datum des Patents, Stand, Kinder, frühere Dienstverhältnisse im In- und Ausland, bisherige Feldzüge, Belagerungen, Auszeichnungen, Verwundungen, Diensttauglichkeit, Fremdsprachenkenntnisse, Eltern (23.11.1906); [4.0042] handschriftliche Mitteilung des Provinzial-Schulkollegiums, Koblenz über die Überweisung von 74,58 Mark als Vergütung für J. Asbachs Reise nach Koblenz zur Konferenz der Leiter des Pädagogischen Seminars der Rheinprovinz (17.12.1906); [4.0043] handschriftliches Schreiben von Buschmann, Koblenz u.a. über das Tragen von Holzschuhen und das Grabmal des Roth von Schreckenstein (29.12.1906); [4.0044] Postkarte von Dr. ?, Stettin über ihm bekannte Daten zu Roth von Schreckenstein ( 01.01.1907); [4.0045] getipptes Schreiben der Königlichen Hofbuchhandlung u. Hofbuchdruckerei E.S. Mittler&Sohn, Berlin: Ablehnung auf Grund des dargestellten Lebenslaufs, der der derzeitigen raschlebigen Zeit fern liegt und von sich daher eine Einzelschrift nicht empfiehlt. Man hofft, dass sich ein Anschluss an eine Sammlung finden läßt, oder dass der Text in einer Zeitschrift veröffentlicht werden kann (02.01.1907); [4.0046] handschriftliches Schreiben von Delbrück ?, Charlottenburg mit Hinweis auf einen eventuellen Nachruf auf den Tod Roths von Schreckenstein im Militär-Morgenblatt (09.03.1907); [4.0047] handschriftliches Schreiben des Großh. Badischen General-Landesarchivs, Karlsruhe: Die Akten des ehemaligen badischen Kriegsministeriums über das Jahr 1848/49 sind nichtmehr vorhanden und angeblich 1871 vernichtet worden. Hinweis auf die Literaturquellenin der Veröffentlichung von Wilhelm von Voss "Der Feldzug in der Pfalz und in Baden im Jahre 1849", Berlin, Eisenschmidt 1903. Zweiter Hinweis auf Akten der Abteilung Lehen- und Adelsarchiv: General Roth von Schreckenstein hatte den Vornamen Ludwig, war1838 Oberst und 1843 Generalmajor in Münster (22.03.1907); [4.0048] handschriftliches Dankesschreiben von Frau von Monhart, Vorsitzende des Vaterländischen Frauenvereins in Düsseldorf für die zur Verfügung Stellung des Musiksaales und der schönen Lehrmittel des Gymnasiums (05.04.1907); [4.0049] handschriftliches Gesuch von J. Asbach an das Königliche Provinzialkollegium aufgrund eines ärztlichen Attestes um Badekur-Urlaub ("Wegen Hebung der Folgen der Influenza, an der ich vor 2 Monaten gelitten habe") (03.07.1907); [4.0050] handschriftliche Genehmigung des Provinzial-Schulkollegiums, Koblenz für erbetenen Urlaub zur Wiederherstellung der Gesundheit zunächst bis zum 01.09.1907 (03.07.1907); [4.0051] dabei: handschriftliche Notiz von J. Asbach über seine Aufenthalte vom 05.07. bis 25.08.1907; [4.0052] handschriftliches Schreiben des Provinzial Schul-Kollegiums, Koblenz mit Anerkennung für die Tätigkeiten J. Asbachs für das Königliche Gymnasium (24.07.1907); [4.0053] getipptes Schreiben des Provinzial-Schulkollegiums: der Urlaub wird bis zum 31.10.1907 verlängert (21.09.1907), dabei: handschriftliche Beschreibung J. Asbachs über sein Befinden; [4.0054] handschriftliches Schreiben von Buschmann ?, Koblenz mit Genesungswünschen [14.10.1907]; [4.0055] getipptes vertrauliches Schreiben des Verlags B.G. Teubner, Leipzig u.a. mit der Bitte um Meinungsäußerung zu einem beigefügten zu veröffentlichenden Werk für Primaner (30.10.1907); [4.0056] handschriftliches Schreiben von ?, Bonn u.a. mit Dank für die Zusendung des Buches über den General Roth von Schreckenstein (26.11.1907); [4.0057] handschriftliches Einschreiben der M. DuMont-Schauberg'schen Buchhandlung in Köln mit Rechnung für das Buchexemplar (Roth von Schreckenstein) an Kommerzienrätin Guillaume und Scheck in Höhe von 262,25 Mark sowie Gesamtquittung zur Unterzeichnung nach Fertigstellung des Buches (27.11.1907); [4.0058] handschriftliches Kärtchen von Baronin Schreckenstein mit Dank und Komplimenten für das ihr zugesandte Buch (18.12.1907).
- Reference number
-
4-1-0 Asbach, Kaspar Wendelin Julius, 4-1-0-4.0000
- Context
-
Asbach, Kaspar Wendelin Julius
- Holding
-
4-1-0 Asbach, Kaspar Wendelin Julius Asbach, Kaspar Wendelin Julius
- Date of creation
-
1901-1907
- Other object pages
- Delivered via
- Last update
-
24.06.2025, 2:13 PM CEST
Data provider
Stadtarchiv Düsseldorf. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Sachakte
Time of origin
- 1901-1907