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Ukraine: Wachstumsprobleme und wirtschaftspolitische Herausforderungen
Im Jahr 2006 wird das Bruttoinlandsprodukt in der Ukraine nach Prognose des DIW Berlin mit 3 % und damit vergleichsweise gering wachsen. Nach einer fünfjährigen wirtschaftlichen Erholungsphase in den Jahren 2000 bis 2004 mit durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von 7,4 % erlebt das Land seit der "Orangenen Revolution" Ende 2004 eine starke Abschwächung des Wirtschaftswachstums. Ursache hierfür sind vor allem ausgebliebene Wirtschaftsreformen und zu geringe Investitionen. Bei den Parlamentswahlen im März dieses Jahres und bei den anschließenden Koalitionsverhandlungen standen diese wirtschaftspolitischen Themen allerdings eher im Hintergrund. Nach der Regierungsbildung im August sind bisher keine klaren Linien der zukünftigen Wirtschaftspolitik zu erkennen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: DIW Wochenbericht ; ISSN: 1860-8787 ; Volume: 73 ; Year: 2006 ; Issue: 37 ; Pages: 513-519 ; Berlin: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Wirtschaftslage
Wirtschaftswachstum
Wirtschaftspolitik
Wirtschaftsprognose
Ukraine
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Thießen, Ulrich
Handrich, Lars
Movchan, Veronika
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
- (wo)
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Berlin
- (wann)
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2006
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Thießen, Ulrich
- Handrich, Lars
- Movchan, Veronika
- Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)
Entstanden
- 2006