Arbeitspapier
Regionalpolitische Implikationen der neuen ökonomischen Geographie
Dieses Papier untersucht die regionalpolitischen Implikationen der Neuen Ökonomischen Geographie. Erstens werden der allgemeine Modellrahmen der Neuen Ökonomischen Geographie und eine für die Politikanalyse geeignete Modellvariante erläutert. Zweitens wird untersucht, ob regionale Integration nach Maßgabe des gewählten Modellrahmens politischen Handlungsbedarf anzeigt. Die Analyse ergibt, dass die möglichen räumlichen Gleichgewichte politische Interventionen aufgrund von ökonomischen Effizienzzielen nicht begründen. Das Modell zeigt jedoch politischen Handlungsbedarf bei Orientierung an ökonomischen Ausgleichszielen auf, denn unter bestimmten Bedingungen zieht regionale Integration räumliche Einkommensdisparitäten nach sich. Deshalb wird drittens untersucht, welche Politikgestaltung geeignet ist, die Gefahr von regionalen Einkommensdisparitäten im Zuge von Integrationsprozessen zu reduzieren. Das Papier schließt mit einer Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse der Untersuchung.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: HWWA Discussion Paper ; No. 85
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Neue Außenhandelstheorie
Raumwirtschaftstheorie
Kern-Peripherie-Beziehung
Regionale Wirtschaftskraft
Regionalpolitik
Theorie
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Lammers, Konrad
Stiller, Silvia
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Hamburg Institute of International Economics (HWWA)
- (wo)
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Hamburg
- (wann)
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2000
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Lammers, Konrad
- Stiller, Silvia
- Hamburg Institute of International Economics (HWWA)
Entstanden
- 2000