Gemälde
Clipper DASHING WAVE
Johannes Holst (1880-1965) zählt zu den bedeutenden Marinemalern Deutschlands. In diesem atmosphärisch dichten Bild hält er die Ankunft der englischen Bark DASHING WAVE auf der Reede von Iquique, Chile, fest. Das Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser hat insgesamt vier Bilder von Holst in seinem Fundus. Ein weiteres ist in „Haus Elsfleth“ zu sehen: Das Portrait des Frachters ROBERT BORNHOFEN, das im Raum „Werften“ im ersten Stock betrachtet werden kann und ein typisches Kapitänsbild moderner Manier darstellt. Holst stammte aus einer Hamburger Schifferfamilie und war eigentlich gelernter Dekorationsmaler. Er selbst bezeichnete sich als Autodidakt. Als Marinemaler genoss er jedoch auch international hohes Ansehen. Sein Werk umfasst etwa 1.500 Bilder. Das hier gezeigte Gemälde konnte 2012 mit Hilfe einer Patenschaft umfassend restauriert werden. Die DASHING WAVE, ein Clipper getakelt als Vollschiff, mit z. T. gerefften Segeln, auf eine Küste, vermutlich Iquique, Chile) zulaufend, im Hintergrund eine Bark. Kennzeichnung: Johs. Holst 1943. Das Schiff lief 1853 bei Fernald & Pettigrew, Portsmouth, vom Stapel; Verlust durch Strandung 1920. Literaur: Basil Lubbock, The Down Easter, Seite 42 und 57; Jim Gibbs,Pacific square- Riggers, Seiten: 38, 76, 155 ( Foto zu Gemälde ); Alexander Laing, American sail, New York 1961, Seite 277 ; Rahmengröße: 82 x 112 x 5
- Location
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Schiffahrtsmuseum Unterweser, Brake
- Collection
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Schiffsporträts/Gemälde
- Inventory number
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1989/0438
- Measurements
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Breite/Länge: 1120 mm; Höhe: 820 mm; Tiefe: 50 mm
- Material/Technique
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Öl auf Leinen
- Rights
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Schiffahrtsmuseum Unterweser
- Last update
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27.03.2025, 11:11 AM CET
Data provider
Schiffahrtsmuseum der oldenburgischen Unterweser e. V.. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Gemälde
Associated
Time of origin
- 1943 (?)