Kette (Schmuck)

Kette (Schmuck)

Kette aus Gold mit Natur- und Korallenperlen und filigranem und granuliertem Dekor. Die Kette besteht aus modern angeordneten dreieckigen Ziergliedern. Zwanzig kleinere und ein größeres Kettenglied sind aus Golddrähten zu Dreiecken geformt; ihre Mittelachsen sind durch zickzackförmig gelegte Drähte betont. Den unteren Abschluss bilden kleine Ösen, in den die Fassungen der durchbohrten und mit einer Goldkappe bedeckten Perlen befestigt sind. Es handelt sich dabei um achtzehn Naturperlen und zwei Korallen. Das größere Kettenglied schließt anstelle der Öse mit einer filigranen Kugel ab, an der zwei kleine Naturperlen hängen, gefolgt von goldenen Zierelementen und einer länglichen Korallenperle. Die Kette, zu der kein Vergleichsstück bekannt ist, steht in der Tradition der frühbyzantinischen Goldschmiedearbeiten, wie sie noch bis ins 9. Jahrhundert fortgeführt wurde.

Fotograf*in: Christian Krug / Rechtewahrnehmung: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Deutschland

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Standort
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
I. 1986.61
Maße
Länge: 27 cm
Gewicht: 20 g
Material/Technik
Gold, Perle, Koralle, filigran, granuliert, gefasst, gelötet

Klassifikation
Metall

Ereignis
Herstellung
(wo)
Herkunft (Allgemein): Ägypten
Herkunft (Allgemein): Syrien
(wann)
7./8. Jahrhundert

Rechteinformation
Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
07.04.2025, 09:57 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Kette (Schmuck)

Entstanden

  • 7./8. Jahrhundert

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