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Competition and Concentration in the EU Banking Industry

Wettbewerb und Konzentration in der Kreditwirtschaft der EU Dieser Beitrag stellt eine empirische Untersuchung der Wettbewerbsstruktur der Kreditwirtschaft in der EU insgesamt sowie in einzelnen EU-Ländern dar. Die Studie folgt der Methodik von Panzar-Rosse, bei der zur Bewertung der Elastizität der Gesamtzinseinnahmen hinsichtlich Veränderungen der Inputpreise der Banken eine nichtschematische Schätztechnik zum Einsatz gelangt. Die signifikanten positiven Meßwerte der Wettbewerbsfähigkeit zeigen, daß die Banken in keinem der EU-Länder ein Monopol-Verhalten an den Tag legen. Der Bankensektor in den europäischen Ländern arbeitet eher unter monopolistischen Wettbewerbsbedingungen, wenngleich dies von Land zu Land unterschiedlich ausgeprägt ist. Die Ergebnisse stützen bis zu einem gewissen Grade auch die konventionelle Meinung, daß Konzentration für die Wettbewerbsfähigkeit schädlich ist.

Sprache
Englisch

Erschienen in
Journal: Kredit und Kapital ; ISSN: 0023-4591 ; Volume: 33 ; Year: 2000 ; Issue: 1 ; Pages: 62-98

Klassifikation
Wirtschaft
Market Structure, Pricing, and Design: Perfect Competition
Financial Aspects of Economic Integration
International Financial Markets
General Financial Markets: Government Policy and Regulation
Banks; Depository Institutions; Micro Finance Institutions; Mortgages

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Bikker, Jacob A.
Groeneveld, Johannes M.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Duncker & Humblot
(wo)
Berlin
(wann)
2000

DOI
doi:10.3790/ccm.33.1.62
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Bikker, Jacob A.
  • Groeneveld, Johannes M.
  • Duncker & Humblot

Entstanden

  • 2000

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