Die Mehrebenenanalyse als Werkzeug der Arbeitssoziologie: zum Nutzen von Analysen im Zeitverlauf bei Untersuchungen von aktuellen arbeitssoziologischen Fragestellungen

Abstract: Viele Forschungsfragen der Arbeitssoziologie beziehen sich auf Wandlungsprozesse von Arbeit über die Zeit. Dieser Beitrag möchte exemplarisch - am Beispiel der praktischen Dimension der Subjektivierung von Arbeit (Kleemann et al. 2003) - zeigen, dass diese Prozesse durch die Anwendung neuerer quantitativer Methoden wie die Mehrebenenanalyse untersucht werden können. Benutzt man sie als Längsschnittanalyse, dann handelt es sich um eine Regressionstechnik, die für jedes Individuum eine eigene Entwicklung über die Zeit schätzt. Die sich daraus ergebenden Vorteile sind, dass individuelle Effekte (z. B. Bildung, Geschlecht) und strukturelle Effekte (z. B. Tertiärisierung) getrennt voneinander kontrolliert und dadurch auch Ausdifferenzierungsprozesse abgebildet werden können. Solch ein Vorgehen kann die qualitative Forschung gewinnbringend ergänzen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: AIS-Studien ; 3 (2010) 1 ; 86-100

Schlagwort
Kontextanalyse
Arbeitssoziologie
Arbeitsprozess

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wer)
SSOAR - Social Science Open Access Repository
(wann)
2010
Urheber
Wetzel, Martin

DOI
10.21241/ssoar.64751
URN
urn:nbn:de:101:1-2020082807434643365934
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
14.08.2025, 11:00 MESZ

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Beteiligte

  • Wetzel, Martin
  • SSOAR - Social Science Open Access Repository

Entstanden

  • 2010

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