Phänomenologie des Geldes

Arbeitspapier

Phänomenologie ist eine philosophische Methode – eigentlich: Nicht-Methode –, in der man den Blick vom untersuchten Gegenstand (hier das Geld) umkehrt auf die Denkformen, in denen er gedacht wird. Der Kerngedanke einer Phänomenologie des Geldes lautet: Geld ist eine Denkform und nur darin eine soziale Wirklichkeit. Man versteht "Geld" nur durch Teilnahme an einer Geldökonomie. Das sind allerdings Erfahrungen, über die in der Moderne jeder verfügt. Man kann das Geld als kategoriales Novum nicht aus einer Form von Nicht-Geld "ableiten". Der Text entfaltet dies an vielen Aspekten der Geldverwendung, insbesondere auch den Begriff vom Geld als Marktzutrittsschranke.

Object Details

• Language: Deutsch

References and Relationships

• Bibliographic citation: Series: Working Paper Serie ; No. Ök-03

Classification and Topics

• Classification: Wirtschaft ; General Economics: General ; Economic Methodology: General ; Current Heterodox Approaches: Other
• Subject: Phänomenologie ; Geld als Denkform ; Ratio ; Marktzutrittsschranke ; Geldgier ; Zins

Contributors, Places and Time

• Event: Geistige Schöpfung
• (who): Brodbeck, Karl-Heinz
• Event: Veröffentlichung
• (who): Cusanus Hochschule, Institut für Ökonomie und Institut für Philosophie
• (where): Bernkastel-Kues
• (when): 2014

Further information

• Handle: http://hdl.handle.net/10419/178685
• Last update: 10.03.2025, 11:44 AM CET