Gliederung

12. Cappel (Lipperode)

Vgl. auch Lipperode: LAV NRW Abt. OWL, P 1 A Nr. 131-133. Lipperode und Cappel gehörten als lippische Exklaven in Preußen bis 1949 zum ehemaligen Land Lippe (ab 1947 Regierungsbezirk Detmold). 1949 wechselte die Zugehörigkeit zum Kreis Lippstadt/Regierungsbezirk Arnsberg. Cappel, um das Jahr 1140 als Prämonstratenser-Nonnenkloster errichtet, war seit dem 17. Jahrhundert ein weltliches Damenstift, deren Bewohner in der Regel reformierter Konfession waren. Im Ort Cappel, der erst im18. Jahrhundert aus Ansiedlern der katholischen Umgegend entstand, lebten größtenteils katholische Bewohner. Bis zur Gründung der katholischen Kirchengemeinde Cappel 1860 wurden die katholischen Einwohner im Kirchenbuch der evangelisch-reformierten Gemeinde Lipperode eingetragen. Dann führte Cappel eigene katholische Kirchenbücher: (1860-1875) P 1 A Nr. 43 und 44. Auch die Katholiken aus Lipperode wurden dort registriert. Mit den Ortschaften und Wohnplätzen: Cappel, Lipperode. Pfarrer von Cappel: Theodor Stratmann 1859-1885.

Kontext
Kirchenbuchduplikate des Fürstentums Lippe
Bestand
P 1 A Kirchenbuchduplikate des Fürstentums Lippe

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Letzte Aktualisierung
24.06.2025, 13:54 MESZ

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