Gemälde

Christus in Emmaus

Um einen gedeckten Tisch mit vielerlei Speisen sind fünf Personen versammelt. Es handelt sich um Christus, vorne rechts, und zwei seiner Jünger ihm gegenüber. Ein Wirt und eine Wirtin reichen weiteres Essen und Wein. Dem Lukasevangelium folgend, erscheint Christus zwischen Ostern und Himmelfahrt ihm nahestehenden Personen. Dort heißt es: „Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn. Und er verschwand vor ihnen“ (Lukas 24:30–31). Dargestellt ist jener Augenblick, in dem sich Christus unmittelbar zu erkennen gibt, denn die Reaktionen der beiden Jünger sind festgehalten: Während der eine sich mit weit aufgerissen Augen erhebt, faltet der andere bereits ehrwürdig mit leicht gesenkten Kopf sein Hände zum Gebet. Auch die Aufmerksamkeit der Wirtin und des Wirts gilt Christus. SIGNATUR / INSCHRIFT: rechts unten Nr.151

Material/Technik
Leinwand
Maße
Rahmenaußenmaß: 179,5 x 215 cm
Bildmaß: 157,7 x 192,5 cm
Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
868

Ereignis
Erwerb
(Beschreibung)
1829/30 Überweisung aus den Königlich Preußischen Schlössern
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Flandern
(wann)
1610 - 1650

Letzte Aktualisierung
02.05.2023, 11:24 MESZ

Objekttyp


  • Gemälde

Beteiligte


Entstanden


  • 1610 - 1650

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