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Hofbrauerei Buchau am Federsee

Ein Rest der alten Residenzenherrlichkeit blieb in den Bezeichnungen "Hofbrauerei", "Hofbrauhaus" oder "Hoflieferant erhalten, die man zum Beispiel auch in Ansbach, Berchtesgaden, Dillingen und München - das aber weiterhin Residenz bleiben sollte - finden kann. Zu den allerkleinsten Territorien zählte das oberschwäbische Frauenstift Buchau. Im Jahre 1803 umfaßte ihr Herrschaftsgebiet eineinhalb Quadratmeilen und zählte etwa 3500 Einwohner. Es erschien eben nützlich, mit dem Wohlklang des Begriffes an bestimmte Qualitätsmerkmale von Produkten zu erinnern. Brachte deren Genuß nicht etwas von der Raffinesse der alten höfischen Welt in die profane bürgerliche Gegenwart? Und war es nicht so, dass mit dem Griff zum geadelten Bier auch ein wenig Glanz der Paläste in die elendeste Hütte Einzug hielt?

Urheber*in: Boos und Hahn Emaillier- und Stanzwerk, Ortenberg, Offenburg / Rechtewahrnehmung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim | Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

Urheberrechtsschutz nicht bewertet

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Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:1990/0142

Bezug (was)
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Werbemittel
Brauerei
Bier
Alkoholisches Getränk
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Ereignis
Herstellung
(wer)
Boos und Hahn Emaillier- und Stanzwerk, Ortenberg, Offenburg
(wann)
um 1920 - 1925
Ereignis
Auftrag
(wer)
Hofbrauerei Josef Götz
(wo)
Firmensitz (werbende Firma): Buchau (heute Bad Buchau)

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 10:13 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Emailschild

Beteiligte

  • Boos und Hahn Emaillier- und Stanzwerk, Ortenberg, Offenburg
  • Hofbrauerei Josef Götz

Entstanden

  • um 1920 - 1925

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