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Lütjenburg - Ansicht
Seit dem 10. Jhd. Ist die Siedlung der Wagrier Lutilinburg bekannt. Die Lütjenburger Kirche wurde 1156 errichtet, 1275 erhielt der Marktflecken das Lüb'sche Stadtrecht. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Stadt 1627 von kaiserlichen Truppen besetzt und geplündert. Ein von einer Windmühle ausgehendes Großfeuer vernichtete 1826 etwa ein gutes Drittel der Stadt. Einen beachtlichen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte Lütjenburg gegen Ende des 19. Jhd. durch die Eröffnung zweier Bahnstrecken. Im 2. Weltkrieg unterhielt das Kieler Marinearsenal optische Werkstätten, von 1962 bis Ende 2012 war dann die Bundeswehr in Lütjenburg. Seit 2008 ist die bis dahin amtsfreie Stadt dem Amt Lütjenburg zugehörig. (4 Lütjenburg)
- Standort
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Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
- Inventarnummer
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Luetjenburg 4
- Weitere Nummer(n)
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LB 1604-1925 (alte Inventarnummer)
- Maße
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Blattmaß: Höhe: 13,4 cm; Breite: 23,2 cm Bildmaß: Höhe: 7,5 cm; Breite: 18 cm
- Material/Technik
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Papier; Lithographie
- Inschrift/Beschriftung
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Signatur: bezeichnet Wo: u. r. Was: Verlag der Lith. Anst. v. F.T. Kems, Lütjenburg.
Signatur: betitelt Wo: u. M. Was: Lütjenburg.
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Dokumentiert in: Ortsansichten u.Stadtpläne der Herzogtümer Schleswig, Holstein u. Lauenburg. (Studien zur schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte Bd. 7 und 8, Bd. 1 und 2). (Seite: Bd.1, S.236, Nr.5)
- Klassifikation
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Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
- Bezug (was)
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Ikonographie: Stadt, Stadtansicht (Vedute)
- Bezug (wo)
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Lütjenburg
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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um 1845
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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29.04.2025, 11:17 MESZ
Datenpartner
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Grafik
Entstanden
- um 1845