Empathische Wahrnehmung des kulturell Fremden: neun Konstruktionsmuster und deren Bedeutung für interkulturelle Bildungsprozesse

Abstract: Konstruktionsprozesse beruhen grundsätzlich auf vier Faktoren: erstens die standortge-bundene Zuschreibung des Subjekts (eigen / fremd), zweitens die korrespondierenden Emotionen (sowohl positive wie Neugier, Faszination usw. als auch Angst, Hass usw.), drittens die sinnliche Wahrnehmung von Phänomenen, welche den Subjekten präsentiert werden und viertens die subjektiven Konstruktionen in Form von neun Konstruktionsmustern, welche eine spezifische Mischung von eigen und fremd mit unterschiedlichen Emotionen in Abhängigkeit der Präsentation sind. Ziel dieses Modells ist es, mögliche (Miss-)Verständnisse der fremden Kultur und Religion zu benennen, zu klären, wie Menschen mit den Differenzen zwischen eigener und fremder Kultur und Religion umgehen, um daraus für pädagogische Bildungsprozesse Konkretionen abzuleiten

Weitere Titel
Empathic perception of the culturally unknown: nine patterns of construction and their meaning for educational processes
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien ; 12 (2013) 21 ; 45-58

Klassifikation
Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagwort
Vorbild
Konstruktion
Interkulturelle Erziehung
Fremdheit

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2013
Urheber

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-454238
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.12.2024, 12:46 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2013

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