Bestand

Waggon- und Maschinenbau AG Görlitz (Bestand)

Geschichte: 1869 wurde die Aktiengesellschaft für Fabrikation von Eisenbahnmaterial gegründet. 1919 wurde der Name in Waggonfabrik Görlitz geändert. Zwei Jahre später fusionierte die Gesellschaft mit der früheren Görlitzer Maschinenbau AG und der Cottbuser Maschinenanstalt und Eisengießerei AG zur Waggon- und Maschinenbau AG Görlitz. 1923 erfolgte die Verschmelzung mit der Dresdner Maschinenfabrik und Schiffswerft Übigau AG Dresden und der Maschinenbauanstalt, Eisengießerei und Dampffabrik H. Pauksch AG, Landberg a. W. 1946 übernahm die Sowjetische Aktiengesellschaft für Transportmittelbau den Waggonbau Görlitz, übergab ihn jedoch bereits nach einem Jahr an die Hauptverwaltung landeseigener Betriebe Sachsen. Ab 1948 gehörte der VEB Waggonbau Görlitz zur VVB Lowa in Wildau bei Berlin.

Inhalt: Aufträge.- Verträge.- Wagenbestellungen.- Aufsichtsratssitzungen.- Notariatsverhandlungen.- Gesellschaftsverträge.- Revisionsberichte.- Geschäftsberichte.- Dienstinstruktionen.- Korrespondenzen.- Betriebsanalysen.- Bauunterlagen.- Handelsregisterauszüge.- Kassenrevisionen.- Versicherungen.- Steuern.- Patente.- Kaderakten.- Prüfungsberichte.- Hauptbücher.- Rechnungsabschlüsse.- Tarifunterlagen.- Arbeiterverzeichnis.- Produktionsübersichten.- Prospekte.- Bildchronik.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 11693
Umfang
13,90 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.09 Fahrzeug- und Motorenbau

Bestandslaufzeit
1849 - 1945

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1849 - 1945

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