Gemälde

Vico-Grotte

Cottbus besitzt mit 211 Arbeiten den größten Bestand von Harrers Werken. Er galt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als ein wichtiger Vertreter der Architektur-, aber auch der Landschaftsmalerei. Harrer war auf vielen deutschen Kunstausstellungen vertreten, sein Lebenswerk wurde sogar 1877 mit einer eigenen Ausstellung in der Nationalgalerie geehrt. "Seine Gemälde waren gefragt und wurden von den großen Kunstmuseen für ihre Sammlungen angekauft." Mit Vico-Grotte ist wohl die Grotta del Fico gemeint, eine Tropfsteinhöhle am Golf von Orosei an der Ostküste Sardiniens. Ein großer Feigenbaum, der heute nicht mehr existiert, gab ihr den Namen.

Standort
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz, Cottbus
Sammlung
Carl-Blechen-Sammlung der Stadt Cottbus bei der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Inventarnummer
SFPM-CBS/196
Maße
HxB 52 x 36 cm
Material/Technik
Öl auf Leinwand

Verwandtes Objekt und Literatur
Katschmanowski, Christian, 2022: Hugo Paul Harrer (1836-1876), In: Jahrbuch für Brandenburgische Landesgeschichte, Bd. 73, Berlin, S. 123

Bezug (was)
Meer
Boot
Grotte
Ruderer
Bezug (wer)
Bezug (wo)
Italien
Schloss Branitz
Sardinien

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1876
(Beschreibung)
Gemalt

Rechteinformation
Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz
Letzte Aktualisierung
07.03.2024, 15:14 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • 1876

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