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Engelbräu Heidelberg

Es kann nicht überraschen, dass sich auch diese Brauerei aus dem reichen Fundus Alt-Heidelberger Motive bediente. Ausgewählt wurde - dem Brauereinamen entsprechend - das berühmte Engelspaar mit dem Kranz über dem Portal am Ruprechtsbau des Heidelberger Schlosses, ein Werk des bedeutenden Frankfurter Bildhauers Madern Gerthner aus dem frühen 15. Jahrhundert. Doch wo im Original der Blütenkranz den Zirkel des Baumeisters umfaßt, leuchten nun die Ähren der Braugerste: Nicht auf den Genuß der reifen Formen spätgotischer Architektur kommt es hier an, sondern auf den Konsum eines Bieres, dessen Reife durch das satte Gelb der Ähren unterstrichen wird.

Urheber*in: Aetz- und Emaillierwerk C. Robert Dold, Offenburg / Rechtewahrnehmung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim | Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

Urheberrechtsschutz nicht bewertet

Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:1991/1136

Bezug (was)
Emailschild
Werbemittel
Brauerei
Bier
Alkoholisches Getränk
Werbeschild

Ereignis
Herstellung
(wer)
Aetz- und Emaillierwerk C. Robert Dold, Offenburg
(wann)
um 1935
Ereignis
Auftrag
(wer)
Engelbräu Heidelberg
(wo)
Firmensitz (werbende Firma): Heidelberg

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 10:12 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Emailschild

Beteiligte

  • Aetz- und Emaillierwerk C. Robert Dold, Offenburg
  • Engelbräu Heidelberg

Entstanden

  • um 1935

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