Arbeitszeitverlängerung für Beamte

Audiovisuelles Material

Die Ankündigungen aus Schleswig-Holstein und aus Bayern über eine Arbeitszeitverlängerung für Beamte bringen die SPD im Land unter Druck. OETTINGER: Mit Blick auf das Haushaltsjahr 1995 ist klar, daß sich das Land keine zusätzlichen Beamten leisten kann. Daher muß überprüft werden, ob die Beamten künftig wieder länger arbeiten sollen. Die Erfahrungen von anderen Bundesländern mit der Arbeitszeitverlängerung für Beamte sollen dabei mit in Betracht gezogen werden. Es ist auch vorstellbar, die Arbeitszeitverlängerung auf acht Jahre zu begrenzen. WIMMER: Die Verlängerung der Arbeitszeit für Beamte muß auf Bundesebene geregelt werden. MAURER: Die Arbeitszeit für Beamte muß gegenwärtig in Baden-Württemberg nicht verlängert werden, weil das Land keine so großen finanzielle Probleme hat wie z.B. Schleswig-Holstein. ULLRICH: Der Beamtenbund Baden-Württemberg (BBW) lehnt eine Arbeitszeitverlängerung für Beamte ab. Es ist bei der gegenwärtigen hohen Arbeitslosenzahl nicht sinnvoll, die Arbeitszeit zu verlängern. Die Arbeit muß nur richtig verteilt werden.

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• Archivaliensignatur: Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 1/004 D931022/115
• Umfang: 0:05:30; 0'05

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1993 >> Juni
• Bestand: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 1/004 Hörfunksendungen des SDR aus dem Jahre 1993

Klassifikation und Themen

• Indexbegriff Sache: Arbeitszeit ; Beamter
• Indexbegriff Person: Maurer, Ulrich; Rechtsanwalt, Politiker, Abgeordneter, 1948- ; Oettinger, Günther H.; Ministerpräsident, Politiker, Abgeordneter, Rechtsanwalt, 1953- ; Ullrich, Rainer; Landesvorsitzender Deutsche Steuergewerkschaft Baden-Württemberg ; Wimmer, Brigitte; Politikerin, Landtagsabgeordnete, Bundestagsabgeordnete, Schriftsetzerin, Handwerkerin, 1946-

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 19. Juni 1993

Weitere Informationen

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