Gemälde

Die Prinzessin Luise (1782-1812) und Victoire (1784-1820) von Nassau-Usingen

Die Mädchen opfern auf dem Altar der Freundschaft Rosenkränze. Die Blumen sind von weißer und zartroter Farbe. Es könnte sich um die Prinzessin Luise und Victoire von Nassau-Usingen handeln. Im Hintergrund ist ein Pavillon erkennbar. Figuren und Landschaft wurden überzeugend einander verbunden, wodurch an die Kompositionen der zeitgenössischen englischen Porträtmalerei erinnert wird. Der sog. Leipziger Tischbein schuf hier zum Ende des Jahrhunderts ein typisches Freundschaftsbild, das seinen Ursprung in Großbritannien hatte. Die gängigen Beispiele fanden in Stichreproduktionen Verbreitung. Nach schwerer Beschädigung am Ende des 2. Weltkrieges wurde das Gemälde 1951 und 1989 konserviert und doubliert, seine Restaurierung aber zurückgestellt.

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Dietmar Gunne

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
2183
Maße
Bildmaß: 123,8 x 94,3 cm
Material/Technik
Leinwand

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1944 Ankauf von Dr. med. Leonhard Weiß, Berlin
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Hessen
Mitteldeutschland
(wann)
Um 1795

Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:13 MESZ

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • Um 1795

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